Pelzgewinnung: „Die Tiere haben nichts gespürt! Kein Zweifel!“

Pelzgewinnung: „Die Tiere haben nichts gespürt! Kein Zweifel!“

Grausame Pelzgewinnung

Heute greife ich ein Thema auf, was an Brutalität und Grausamkeit kaum zu überbieten es ist, doch auch die Unwissenheit darüber ist enorm groß. Es bedarf noch einiger Aufklärung um diese Thematik. Es geht um die Pelzgewinnung. Wohl jeder von uns hat schon folgende Aussagen gehört:

  • „Die Tiere haben nichts gespürt.“,
  • „Die Tiere für meinen Pelz stammen von einer Farm, die darauf achtet, dass es den Tieren gut geht.“,
  • „Pelz ist ein Abfallprodukt der Fleischindustrie und wird daher noch sinnvoll genutzt.“

Es sind Ammenmärchen, die jedoch noch viele viele Menschen glauben.

Schon vor einiger Zeit schrieb ich ausführlich über diese Thematik.

Zum wichtigen Artikel: Pelz (mit Quellen)

Da noch so viel Aufklärungsbedarf zu diesem Thema besteht, greife ich es auf und bringe die wichtigen Informationen noch einmal im Rahmen der Aufklärungsaktion in Umlauf. Das Bild findet ihr auf allen sozialen Kanälen von V Change Makers. Bitte teilt es und verbreitet die wichtigen Informationen! Es ist so wichtig, dass vor allem Pelzträger immer wieder mit diesen Fakten konfrontiert werden. Sie müssen immer wieder darauf hingewiesen werden. Leider ist Pelz noch nicht so verrufen, dass ihn niemand mehr trägt, da er noch als Statussymbol gilt. Helft mit und stoppt das Leid! Wir müssen aufklären und aufklären und immer wieder aufklären. Danke!!!

 

Grausame Pelzgewinnung! Tiere auf Pelzfarmen müssen unvorstellbare Brutalität erleben. Viele Tiere bekommen einen Metallstab in den After eingeführt ...

 

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An alle Klimawandel Fanatiker: Was ist so schlimm an 1,5 Grad mehr?

An alle Klimawandel Fanatiker: Was ist so schlimm an 1,5 Grad mehr?

Erderwärmung: Warum 1,5 Grad mehr schlimm sind

1.5 Grad hören sich im ersten Moment überhaupt nicht dramatisch an. Unser Planet ist immerhin riesig und das kann er doch sicherlich locker ab. Fehlanzeige!

Stell dir ganz einfach vor, der Planet wäre ein Mensch. Unsere durchschnittliche Körpertemperatur beträgt ca. 37 Grad. Wenn sich unsere Körpertemperatur nur schon um 1 Grad erhöht sprechen wir von erhöhte Temperatur. Bei einem weiteren Grad ist es schon ganz klar Fieber, jeder weitere Anstieg kann ab da an lebensbedrohlich werden.

Ihr wisst selbst, dass ihr euch bei bereits 1-1,5 Grad erhöhte Temperatur grausig fühlt. Jetzt stellt euch vor, ihr habt diesen Temperaturanstieg DAUERHAFT! Es wäre grausam. Wir würden uns so schlecht fühlen und auf Dauer käme unser Körper mit dieser erhöhten Temperatur nicht zurecht. Ab drei Grad und mehr würde uns ohne ärztliche Behandlung der sichere Tod erwarten.

Der Weltklimarat beschloss vor einigen Jahren, dass sich die Erde nicht um 2 Grad mehr erwärmen sollte, besser wären 1,5 Grad. Tja, die 1,5 Grad haben wir bereits erreicht und noch ist kein Ende in Sicht. Dieser Anstieg hat dramatische Folgen. Vor allem für kleine pazifische Inselstaaten, afrikanische Länder und Co. Mit dem Anstieg des Meeresspiegels sind gerade sie wahnsinnig bedroht und für sie zählt jeder halbe Grad.

Wenn sich die Erde immer mehr erwärmt, droht die Aktivierung von Kipppunkten, die eine „Heißzeit“ auslösen können, die nicht mehr zu stoppen ist. Wenn das passiert, ist die menschliche Art vom Aussterben bedroht. Denn mit dem Anstieg der Temperatur, trocknet der Regenwald aus, tauen die Permafrostböden auf und das Abschmelzen des Grönland Eises geschieht noch schneller, was wiederum den Meeresspiegel steigen lässt.

Wenn wir so weitermachen wie bisher, wird sich die Welt um 3-4 Grad erwärmen. Ich hoffe, ihr begreift nach diesem Text, wie hoch dramatisch und lebensbedrohlich dieses Ereignis für uns ist.

Die Erde wird immer wärmen. Doch was soll schon so schlimm sein, wenn es nur um 1,5 Grad wärmer wird? Übertreiben Klimawandel Fanatiker?

Was nun tun?

Umdenken und Handeln. Und zwar in sämtlichen Bereichen. Energie, Verkehr, Industrie, Städte, Landwirtschaft, Wälder. Wir können und dürfen nicht auf Entscheidungen der Politik warten. Wir müssen selbst aktiv werden: Jeder kann in seinem Handlungsspielraum einiges ändern. Grüne Energieträger wählen, das Auto öfters stehen lassen und auf Flüge verzichten, soweit es geht; das eigene Konsumverhalten KRITISCH hinterfragen – weniger ist mehr! Nachhaltige Ideen der eigenen Stadt vorschlagen, tierische Produkte auf dem Ernährungsplan stark reduzieren bis hin sie ganz zu streichen. Mehr pflanzliche Lebensmittel essen – ist eh gesünder. Nachhaltige Waldprojekte unterstützen.

Du kannst so viel machen! Rede mit deinem Umfeld über diese Thematik und überlegt euch gemeinsam Lösungen. Ihr müsst nicht perfekt sein. Jeder Schritt zählt und ein „Ich beginne jetzt“ ist mehr wert als nichts zu tun! Für dich, für uns, für unsere Heimat – Fange an!

 

Quellen:

https://www.fr.de/meinung/weltklima-fieber-10950519.html

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-deutschland-hat-sich-bereits-um-1-5-grad-erwaermt-a-1298283.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/klima-und-luft/klimawandel/11420.html

 

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Ich lebe vegan, weil 45 Millionen Babys jährlich getötet werden

Ich lebe vegan, weil 45 Millionen Babys jährlich getötet werden

Profitgier vor Leben

Heute geht es um eine brutale Thematik, die kaum auszuhalten ist. Im folgenden erläutere ich euch, was es mit dem Kükenschreddern auf sich hat und welche Grausamkeit der Wirtschaft dahinter steckt. 

Ich lebe vegan, weil 45 Millionen männliche Babys am Tag ihrer Geburt geschreddet oder vergast werden

Wusstest du, dass männliche Küken …

  • direkt nach dem Schlüpfen geschreddert oder vergast werden?
  • auch für Bio-Eier getötet werden?
  • und weibliche Küken, die es nicht von allein aus dem Ei schaffen (in der Natur hilft die Mutter) entweder ebenfalls im Schredder landen oder direkt im Müll? Im Müll vegetieren dann die Küken vor sich hin bis sie sterben.
  • sowie weibliche Küken in der Natur eine enge Bindung zu ihrer Mutter aufbauen? Die Mutter nimmt schon vor der Geburt Kontakt zu ihrem Küken auf indem sie sich über verschiedene Pieplaute mit ihnen unterhält. Ab dem 12. Tag im Ei sind Küken nämlich in der Lage Geräusche von außen aufzunehmen.
  • einen minutenlangen Todeskampf durchstehen müssen, wenn sie vergast werden?

Wir reden hier von über 45 Millionen männlichen Küken jedes JAHR!

Wir reden hier von kleinen empfindsamen Lebewesen, die das Licht der Welt erblickt haben. Die noch ganz verwirrt sind und ihre Mutter suchen. Und was geschieht? Sie werden auf ein Förderband geschmissen, was sie in einen Schredder befördert oder sie werden mit zig anderen Küken aufgestapelt vergast. Nur wenn die kleinen Küken ein Weibchen sind, landen sie in einem Eimer und danach in Kisten, in denen sie später den Weg zur Legehenne beschreiten.

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Gründe für das Kükenschreddern

Männliche Küken sind für die Betriebe absolut unwirtschaftlich. Sie bringen kein Geld, weil sie weder genug Fleisch ansetzen noch Eier legen. Somit ist es für die Betriebe unwirtschaftlich diese am Leben zu lassen.

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Warum das Tierschutzgesetz nicht greift

Laut dem Tierschutzgesetz gilt, dass niemand ein Tier „ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen“ darf. Das Gesetz endet genau vor den Zielen der Wirtschaft. Denn diese werden höher priorisiert als das Recht auf Leben. In diesem Sinne hat das Bundesverwaltungsgericht das brutale Töten von männlichen Küken weiterhin genehmigt, da das wirtschaftliche Handeln der Betriebe Vorrang hat.

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„Lösung“ der Betriebe

Es gibt gewisse Geschlechtsbestimmungsverfahren, die aktuell getestet und ausgeweitet werden. Diese sind jedoch noch nicht ausgereift und werden daher auch nicht landesweit eingesetzt. Zudem ist das Verfahren auch umstritten, da die Frage noch nicht geklärt ist, ob Embryos ein Schmerzempfinden besitzen.

Doch ist das eine wirklich Lösung? Macht es unserer Moral, unserer Werte und Ethik ehrlicher? Leben nach dem Geschlecht einordnen und bewusst entscheiden, dass dieses eine Geschlecht getötet werden darf, weil es nicht den Zielen der Wirtschaft dient. – ist das wirklich richtig? Ist das menschlich? Ist die Wirtschaft unser höchstes Gut oder unsere Menschlichkeit?

Es gibt zwar mittlerweile einige wenige Betriebe, die die Hähnchen aufziehen, doch die Anzahl ist noch viel zu gering und auch diese heranwachsenden Hähnchen erwartet der Tod. Zumal auch Konsumenten selten bereit dazu sind, mehr für Eier zu bezahlen. Die Aufzucht der Hähnchen wird nämlich auf den Eier-Preis aufgeschlagen.

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Sinnvolle Lösung:

Du. Du bist die Lösung für dieses Leid. Dein Handeln entscheidet. Bist du für das Leben?

Es gibt zahlreiche Alternativen für Eier.

Zum Beispiel beim Backen:

Hier kannst du bspw. Bananen anstatt Eier verwenden. Oder auch Apfelmus. Mittlerweile gibt es sogar tolle Eialternativen, die du gezielt zum Backen verwenden kannst, die auch ganz neutral im Geschmack sind.

Bei der Zubereitung von Gerichten:

Um den typischen Eigeschmack zu erzeugen, eignet sich PERFEKT das Schwarzsalz Kala Namak. Es schmeckt ORIGINAL wie Ei, da es einen hohen Anteil an Schwefelwasserstoff aufweist. Ein veganer Eiersalat lässt sich nicht von einem unveganen Eiersalat unterscheiden. Somit kannst du auch wunderbar veganes Rührei und ähnliches zubereiten.

Das Kükenschreddern ist eine unfassbare Qual. 45 Millionen männliche Küken werden jedes Jahr geschreddert oder vergast. Die Gründe sind unmenschlich.

Quellen:

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/kuekenschreddern-weiter-erlaubt-warum-der-tierschutz-bei-der-eier-produktion-aufhoert/24453428.html

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/faq-bundesverwaltungsgericht-entscheidung-zu-toeten-maennlicher-kueken-100.html

https://taz.de/Zahl-der-getoeteten-Kueken-2018/!5589074/

https://www.peta.de/eier

 

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Ich lebe vegan, weil Schweine im Brühbad aufwachen und grausam sterben

Ich lebe vegan, weil Schweine im Brühbad aufwachen und grausam sterben

Das fehlerhafte Schlachten von Schweinen

Vorwarnung: Die nächsten Zeilen werden nichts beschönigen. 

In diesem Sinne geht es heute mit meiner neuen Aufklärungsserie weiter. Ich erkläre euch kurz und knapp die Gründe um vegan zu leben. Heute geht es um das fehlerhafte Schlachten von Schweinen. Die Vorgehensweise beim Töten von Schweinen steht sehr in der Kritik.

Ich lebe vegan, weil mehr als 600.000 Schweine pro Jahr im 62 Grad heißen Brühbad aufwachen und bei lebendigem Leibe verbrühen

Wusstest du, dass Schweine … 

  • zunächst in Gruppen mit Kohlendioxid betäubt werden? Dies geschieht in einem umstrittenen Kohlendioxid Schacht. 
  • bei der Betäubung nicht sofort bewusstlos werden, sondern ein SEHR STARKES Abwehrverhalten zeigen? Sie strecken unter anderem ihre Mäuler nach oben und versuchen nach Luft zu schnappen.
  • rund 15 Sekunden diese Qual durchleben müssen, bevor sie eventuell bewusstlos werden?
  • wahnsinnige Panik verspüren und alles tun um dem Reizgas zu entkommen?
  • bei der Betäubung oft noch bei Bewusstsein sind und die nächsten Tötungsschritte an lebendigem Leibe durchleben?
  • von Mitarbeitern LEBENSVERACHTENDMatrosen“ genannt werden, wenn sie im Brühbad erwachen, weil die Betäubung nicht ausreichte?

Die Schweine, die nicht bewusstlos werden, wachen entweder im Brühbad auf oder bekommen diesen Akt bewusst mit. Danach folgt die Kratzmaschine und im nächsten Schritt die Abflammanlage. Die Schweine erleiden im besten Fall im Brühbad einen Kreislaufzusammenbruch, was sie davor „schützt“ die nächsten Fertigungsschritte bei lebendigem Leibe mitzubekommen.

Wusstest du, dass Verbrennungen zu den schlimmsten Schmerzen zählen, die es gibt? 

Wusstest du, dass viele Schlachtbetriebe ausschließlich auf die Kohlendioxidvariante setzen, weil sie die günstigste Methode ist? Wenn sie etwas Helium oder Argon dazu mischen würden, wäre die Betäubung etwas sicherer (aber noch lange keine Garantie), doch die Betriebe sparen lieber und nehmen die unfassbaren Qualen der Tiere in Kauf.

Noch weitere Fakten

Es ist übrigens nicht nur das Verbrühen was Schweine oft noch miterleben, sondern auch der häufig nicht sitzende Stich in die Halsschlagader. Dafür bleiben in den Fertigungsanlangen nur wenige Sekunden und diese reichen oft nicht aus um ein Tier „fachgerecht“ zu töten. Die sensiblen Schweine, die intelligenter sind als Hunde, bekommen ihren qualvollen Tod ganz bewusst mit. Übrigens wurden erst Ende 2017 genau diese Missstände und noch viele viele mehr in einem Schlachthof in Deutschland (Düren) registriert und an die Öffentlichkeit gebracht. Wir reden hier also nicht von Vorfällen, die sich „nur“ irgendwo anders auf der Welt abspielen. Die Anzahl von 600.000 Schweinen, die im Brühbad erwachen ist übrigens extrem weit niedrig angesetzt. Die Dunkelziffer ist weitaus höher.

Meinst du, dass es dir guttut, wenn du das Fleisch solcher wahnsinnig gequälten Tiere isst?
Lass diese Fakten auf dich wirken und in dir arbeiten. Du entscheidest.

Lösung:

Kurz und knapp gesagt: Dein Handeln.

Es gibt mittlerweile gigantisch gute pflanzliche Alternativen, die dich dein Schweineschnitzel vergessen lassen! Koch doch einfach mal was leckeres veganes oder besuch mit deinem Lieblingsmensch ein veganes Restaurant und probiere mal etwas aus, was du zuvor noch nicht gegessen hast. Probieren geht über studieren!
Sehr einfache vegane Rezepte mit wenigen Zutaten und Einkaufstipps findest du auf www.vchangemakers.de

Schweine werden im Akkord geschlachtet. Das führt zu hohen Fehlerquoten, allein schon bei der Betäubung. Viele Schweine wachen im Brühbad wieder auf

Quellen: 

https://albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung/schweine/mastschweine/2

https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Schweine-stressfrei-schlachten-298479.html

https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/vermeiden-dass-schweine-beim-schlachten-leiden/

https://www.topagrar.com/schwein/news/tierschuetzer-prangern-unzureichende-betaeubung-bei-der-schlachtung-an-9551818.html

 

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Wir leben vegan, damit Babys nicht von ihren Müttern getrennt werden

Wir leben vegan, damit Babys nicht von ihren Müttern getrennt werden

Die Trennung zwischen Mutter und Kind 

Es fällt mir wahnsinnig schwer darüber zu schreiben. Doch es ist so ein wichtiges Thema, dass ich meine negativen Gefühle und Empfindungen zurückstelle und bereit bin auszuhalten, damit ihr aufgeklärt werdet. Bist du Mutter oder Vater? Erinnere dich an den ersten Augenblick als du dein kleines Wunder gesehen und gehört hast. Lass die folgenden Informationen auf dich wirken und entscheide, ob du so etwas unterstützen willst oder ob du doch lieber meine Lösung ausprobierst …

Die Wahrheit hinter deinem Glas Milch …

Es geht um die Trennung zwischen Müttern und Kindern. Um genau zu sein, um die Trennung zwischen Kälbern und Kühen. Diese werden voneinander kurz nach der Geburt getrennt, da der Mensch die Muttermilch der Kuh für seinen eigenen Konsum beansprucht. Nach der Trennung kommen die Kälbchen in eine Box und werden dort mit Ersatznahrung gefüttert. Die Mutter-Kind-Bindung ist bei Kühen, sowie beim Menschen, sehr ausgeprägt.

Wusstest du, dass Kälber …

  • wenige Stunden oder Tage (je nach Haltungsform) nach der Geburt der Mutter entrissen werden?
  • und Mütterkühe tagelang intensiv nacheinander schreien und suchen?
  • und Mütterkühe völlig verzweifelt sind, wenn sie voneinander getrennt werden?
  • Verhaltensstörungen entwickeln? Z. B. sie säugen selbst als ausgewachsenes Rind oftmals an allem möglichem.
  • die mütterliche Nähe brauchen und ihnen der Kontakt zur Mutter fehlt?
  • aufgrund der traumatischen Erfahrung in der ersten Zeit der Trennung häufig schlechter trinken und unter chronischer Stressbelastung leiden?
  • ohne ihre Mutter nicht gut genug sozialisiert werden, so dass sie häufig die Signale anderer Kühe nicht deuten können?

Wusstest du, dass Kühe diese Qual bis zu 5 MAL in ihrem kurzen Leben mitmachen müssen? 5 MAL!

Wusstest du, dass der Mensch das einzige Lebewesen auf unserem Planeten ist, welches artenfremde Muttermilch zu sich nimmt?

Die Wahrheit über Milch: Die Trennung zwischen Kuh und Kalb ist für beide traumatisierend. Das Geschlecht der Kälber entscheidet über deren Schicksal.

Mädchen oder Junge? Das Geschlecht entscheidet über das Schicksal

Die Wahrheit über Milch: Die Trennung zwischen Kuh und Kalb ist für beide traumatisierend. Das Geschlecht der Kälber entscheidet über deren Schicksal.

Grausame Gedanken, nicht wahr? Zum Glück gehöre ich der Spezies Mensch an und muss mir über solche Dinge keinen Kopf machen.
Tja, doch für Kühe sieht der Spaß anders aus. Vor allem für ihren Nachwuchs.

Wusstest du, dass das Geschlecht des Kalbes über sein Schicksal entscheidet? 

Wenn es ein Weibchen ist, dann steht diesem das gleiche Schicksal bevor, wie es ihre Mutter erleben musste. Sie wird anstatt 20 Jahre nur maximal 5 Jahre. In diesen Jahren wird sie jährlich einer Zwangsbesamung unterzogen, nach jeder Schwangerschaft wird ihr das Kalb entrissen und ihre Muttermilch wird automatisiert abgepumpt. Das automatisierte Melken sowie das ständig gefüllte Euter führen zu wahnsinnig schmerzhaften Entzündungen. Nach maximal 5 Jahren wird ihr Körper so ausgemergelt sein, dass sie keine weitere Schwangerschaft durchstehen wird und das ist ihr Todesurteil. Als Dank wird sie dann geschlachtet.

Wenn das Kalb ein Männchen ist, ist es nutzlos für die Industrie, da es zu klein und mager ist. Es ist für viele Landwirte unwirtschaftlich die männlichen Kälber zu behalten. Somit sterben sie entweder kurz nach der Geburt, weil sie nicht versorgt oder erschlagen werden. Oder sie werden kurze Zeit gemästet so gut es geht und landen dann in der Tiefkühltruhe als Kalbsfleisch. Unterschieden wird hier noch einmal zwischen Kälbern aus der Fleisch- und Milchzucht. Die aus der Fleischzucht setzen etwas mehr an. Traurig, aber leider sowas von wahr.

Die Argumentation der Landwirte:

Wisst ihr, wie die Landwirte für ihr Vorgehen argumentieren? Rein kostenorientiert.
Es ist günstiger die Ställe nicht umzubauen, damit Kühe und Kälber zusammen sein können. Des Weiteren vermeiden sie den steigenden Beschützerinstinkt der Kuh und nehmen daher sehr früh die Kälber weg, damit die Kühe später nicht allzu aggressiv auf die Trennung reagieren. Des Weiteren sind sie nicht bereit betriebliche Abläufe zu verändern, da diese dann zu aufwendig wären.

Hinzu kommt der Konsument, der seine Milch so billig wie möglich haben will – ohne Rücksicht auf Verluste.
Mittlerweile gibt es zwar Haltungsformen, bei denen die Kälber länger bei der Mutter bleiben können bzw. auch mit anderen Kühen aufwachsen, doch das ist ebenfalls nicht auf Dauer und betrifft nur einen klitzekleinen Teil des großen Ganzen. Im Fokus steht das Ziel, die Muttermilch für Menschen zugänglich zu machen und nicht für die Kälber.

Das sind Klartext Fakten, die etwas mit dir machen. Sie arbeiten in dir, sie bleiben in deinem Gedächtnis hängen und lassen dich beim Betrachten deines nächsten Glas Milch anders fühlen und denken. Lass sie in dir arbeiten. Kanntest du diese Fakten?

Die einfache Lösung:

Es wäre jedoch zu einfach, die Schuld nur bei den Landwirten zu suchen. Denn du hast es selbst in der Hand, was du unterstützt und was nicht.  Dieses Leid kann ganz einfach gestoppt werden. Kauf beim nächsten Einkauf doch einfach mal einen Pflanzendrink! Es gibt genügend Alternativen zur herkömmlichen Kuhmilch, die gesünder für Menschen und Tiere sind und die Umwelt weniger belasten.
Alternativen: Soja-, Reis-, Mandel-, Hafer-, Kokos-, Dinkel-, Cashewmilch und so einige mehr. Neben Milchalternativen gibt es auch pflanzlichen Joghurt, Butter, Käse, Sahne und vieles mehr. Zudem gibt es pflanzliche Milch in unterschiedlichen Geschmacksvariationen, wie Schoko, Vanille, Banane etc.
Bedenke: Jeder Pflanzendrink jedes Herstellers schmeckt anders. Teste am besten verschiedene Geschmacksrichtungen, Pflanzenarten und verschiedene Hersteller. Ich liebe die Hafermilch Vanille von dm. Am liebsten eisgekühlt aus dem Kühlschrank 🙂
WICHTIG FÜR DICH: „Die Welt braucht nicht EINEN der den Veganismus perfekt umsetzt, sondern Millionen, die ihn unperfekt umsetzen.“ 

Phänomenal leckere Rezepte mit wenigen Zutaten und jede Menge Infos gibt es auf www.vchangemakers.de

 

Quellen:

https://www.quarks.de/umwelt/tierwelt/so-stresst-die-fruehe-trennung-kalb-und-kuh/

https://www.agrarheute.com/tier/rind/trennung-kuh-kalb-pro-contra-user-533448

Trennung von Kuh und Kalb

https://www.peta.de/studie-trennung-kuh-und-kalb

Trennung von Kuh und Kalb

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