Klartext vegane Kinderernährung: Wir müssen reden! Dringend!

Klartext vegane Kinderernährung: Wir müssen reden! Dringend!

Die vegane Kinderernährung wird in den Medien zerrissen – ungerechterweise

Heute spreche ich Klartext, weil ich es so schade finde, dass die vegane Kinderernährung in den Medien so massiv zerrissen wird. Es ist eben ein Thema, was für viele Aufrufe sorgt und sehr intensiv diskutiert wird. Ein gefundenes Fressen für die Medien, die nur an Aufmerksamkeit anstatt an Aufklärung und Wissensvermittlung interessiert sind. Unser Sohn lebt seit seiner Zeugung vegan. Er ist mittlerweile 2 Jahre alt und kerngesund. Er ist aufgeweckt, neugierig und ein absoluter Wirbelwind. Wir ernähren uns ausgewogen, vielseitig und bunt. Bendix bekommt täglich frische Kost auf den Tisch. Er isst täglich sehr ausgewogen und lernt die große und leckere Vielfalt der pflanzlichen Ernährung kennen. Sie besteht aus bunten, ausgewogenen und vollwertigen Lebensmitteln, zusätzlich supplementieren wir täglich B12 und Omega 3 mit DHA und EPA Quellen.

Ich selbst lebe seit über 10 Jahren vegan und jeder informierte Veganer, weiß, dass B12 ein absolutes Muss ist. Vegan lebende Menschen kennen sich in der Regel sehr gut mit der rein pflanzlichen Ernährung aus und wissen, dass B12 unverzichtbar ist und eine ausgewogene und vielseitige Ernährung das A und O ist. Übrigens kann man sich bei jeder Ernährungsform ungesund ernähren und auf diese Weise Mängel begünstigen. Die negativen Fälle in den Medien sind nicht primär Veganer, sondern in erster Linie verantwortungslose Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen.  In jeglicher Hinsicht. Wenn die Eltern sich nicht „ungesund vegan“ ernährt hätten, hätten sie ihr Kind auch „ungesund unvegan“ ernährt. Wenn Kleinkinder bereits dicke Schokoladenbrote bekommen, die fettige Wurst und Getränke, die eher Zuckerbomben gleichen, beschwert sich niemand, doch wenn ein Kind ausgewogen und vielseitig pflanzlich ernährt wird, bricht über den Eltern ein Shitstorm ein. Verkehrte Welt! Genau diese Entfremdung der Ernährung hat uns in die jetzige Situation gebracht. Wir befinden uns in einer Klimakatastrophe, weil das fehlende Bewusstsein und der Respekt, sowie unsere Verantwortung gegenüber der Natur bereits in der frühen Kindheit verloren gegangen ist. Kindern wird die Wahrheit über die Produktion von tierischen Lebensmitteln verschwiegen, diese nehmen dadurch viele Tiere nur als Nutztiere wahr und verrohen emotional, wenn es um die Bedürfnisse der Tiere geht, sowie um den Zustand der Natur.

Wir lieben es so sehr, wenn wir sehen, wie liebevoll unser Sohn mit Tieren umgeht und zwar mit jeder Art! Er behandelt Kühe genauso euphorisch und liebevoll, wie unsere Katzen. Er selektiert die verschiedenen Tierarten nicht, sondern betrachtet sie auf gleicher Ebene. Es ist so schön, dass wir ihn nicht anlügen müssen. Wir müssen ihm nicht verheimlichen, wie schlecht es Tieren in der Massentierhaltung geht und müssen ihn nicht überreden, tierische Produkte trotz Bedenken und vielen Fragen zu essen.

Von Anfang an vermitteln ihm wir ein Bewusstsein für die Natur, für die Umwelt und ihre zahlreichen Lebewesen. Er lernt Respekt, schenkt Mitgefühl und Empathie für die Befindsamkeiten sämtlicher Lebewesen. Wir bewahren ihm seinen Frieden, denn kein Kind würde es jemals wollen, dass einem Tier weh getan oder es getötet wird. Denn wo befinden wir uns denn gerade? In einer Klimakatastrophe. Und warum? Weil wir unser Bewusstsein für die Natur verloren haben. Ausbeutung wurde zur Normalität und somit zu Selbstverständlichkeit. Das hat nun dazu geführt, dass wir unsere Lebensgrundlage täglich immer mehr zerstören. Die vegane Lebensweise steht für einen friedlichen Weg mit der Natur und all seinen Lebewesen, anstatt für Gewalt, Tod und Leid. Gerade die nächste Generation ist so wichtig und da spielen unsere veganen Kinder eine bedeutende Rolle, denn sie bringen wieder das Bewusstsein und den Respekt für die Natur und alle seine Lebewesen in den Fokus. Unsere Kinder werden es einmal besser machen als wir.

Daher ist es ein Unding, wenn unser gesundes glückliches und friedliches Kind mit schwer vernachlässigten Kindern in Verbindung gebracht wird. 

Wie ist eure Meinung zu dem Thema? Achtet ihr bei euren Kindern auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung? Wie vermittelt ihr euren Kindern ein Bewusstsein und Respekt für die Natur und all ihren Lebewesen?

TIPP: Mein Statement zur veganen Kinderernährung in den Medien, könnt ihr bei der Expertin Carmen Hercegfi für vegane (Kinder-)Ernährung lesen. Hier geht es zu ihrem Artikel: VEGANE ELTERN WERDEN VERURTEILT – NICHT NUR IN AUSTRALIEN


Auf www.vchangemakers.de bekommst du pillepalle einfache vegane Rezepte, die phänomenal lecker sind, erhältst absolut wichtige Fakten und geniale Inspirationen für ein besseres und nachhaltigeres Leben. Du erfährst auch ganz private Dinge von mir, wie meine vegane Schwangerschaft, Stillzeit und die Einführung bzw. Durchführung der veganen Beikost bei unserem Sohn. 


 

Statement: VSD 2016 ohne Hof Butenland!

Statement: VSD 2016 ohne Hof Butenland!

STATEMENT:dfadfafdasdsa

Es ist mal wieder soweit. Die vegane Szene macht sich wieder lächerlich und diesmal mit allem was dazu gehört. Der vegan Street Day 2016 steht an und Hof Butenland wurde tatsächlich ausgeladen, weil sie eine ihrer Katzen NICHT vegan ernähren. DAS ist genau das Verhalten, weshalb es diesen enormen Veganerhass gibt. Absolut verständlich. Meine Katzen Leben nicht vegan und werden es auch nicht. Mit so Spinnern, die Stände nach diesen Kriterien ausgewählt haben, will ich nichts zu tun haben. Die Veranstaltung wird für mich gestrichen. Die Entscheider schaden dem Wandel mit ihrem Fanatismus. Sie werden auf diesem Wege immer, wirklich immer Außenseiter sein. Und das sage ich, als Veganerin (über7 Jahre), die seit zig Jahren Aufklärung betreibt. Das sind in meinen Augen völlige Freaks, die jeden abschrecken, der mit „vegan“ in Berührung kommt.

V Change Makers distanziert sich in jeglicher Form von so einem weltfremden Denken und Handeln! V Change Makers verfolgt die Devise: Lieber etwas tun als gar nichts. VCM will den Veganismus in die Gesellschaft integrieren und zwar mit realitätsnahmen Denken und einer dazugehörigen realistischen Umsetzung. Veganismus vorleben und zwar REALISTISCH und nicht völlig weltfremd und idiotisch. Wie ihr eure Haustiere ernährt, ist mir völlig egal, Hauptsache ihr schadet ihnen nicht. Zudem finde ich es sehr gefährlich 100% Carnivore die vegane Lebensweise aufzuzwingen. Ich finde das gar verantwortungslos. Bei VCM gibt es keinen Fanatismus, hier gibt es zwar Kritik und klare Worte, doch ich verfolge das Ziel, den Veganismus lebbar zu machen und sich nicht in Kleinigkeiten zu verlieren und schon gar nicht Leute zu verteufeln, die mal einen unveganen Saft trinken oder anderweitig nicht 100% vegan sind. Denn das kann niemand in einer 100% UNVEGANEN  und UNETHISCHEN Welt/Gesellschaft. Ich will Menschen aufzeigen, dass sie für ihr Handeln Verantwortung übernehmen müssen und dass wir alle dafür zuständig sind, dass dieser Planet ein besserer Ort wird, denn so wie es ist, kann und darf es nicht weitergehen. Das schafft man nur, indem man Menschen zum Nachdenken und schließlich zum Umdenken bewegt. Ich will den Stein ins Rollen bekommen. Für den Rest ist jeder selbst verantwortlich. Zudem richtet sich VCM nicht an Veganer, Veganerer, Veganererer sondern an NICHT-VEGANER. Ich will niemanden noch veganer machen, sondern aufzeigen, dass Veganismus die Zukunft ist und wir uns ethischer und verantwortungsvoller um unseren Planeten und deren Geschöpfe kümmern müssen.
Was ariwa da macht, ist dermaßen kontraproduktiv, dass ich nur noch den Kopf schütteln kann und mich bestärkt, die vegane Szene sich selbst zu überlassen. Absolut kein Wunder, dass so viele Veganer für vollkommene realitätsferne Freaks halten.

Consent Management Platform von Real Cookie Banner