earlybird coffee: Kaffee von glücklichen Bohnen + Gewinnspiel

earlybird coffee: Kaffee von glücklichen Bohnen + Gewinnspiel

*leckere fairtrade KaffeeANZEIGE mit Sinn

Darum ist Fairtrade Kaffee wichtig

Heute berichte ich euch von einer Thematik, die vielen nicht bekannt ist. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass diese Problematik mehr Aufmerksamkeit bekommt. Zum einen erfahrt ihr wieso es wichtig ist auf Fairtrade Kaffee zu achten und zum anderen lernt ihr das junge Startup earlybird coffee aus Stuttgart kennen. Als Highlight gibt es für euch ein Gewinnspiel bei dem ihr euch zwischen 3 verschiedenen Kaffeesorten eine aussuchen könnt. Die Teilnahmebedingungen erfahrt ihr am Ende des Artikels.

earlybird coffee, ein Startup aus Stuttgart, hat sich zur Aufgabe gemacht den Kaffeemarkt besser zu machen und darüber hinaus Kaffeetrinkern erstklassigen Kaffeegenuss mit frisch gerösteten und glücklichen Bohnen zu bescheren.

Ein Blick hinter die Kulissen des Kaffeemarktes

Im heutigen Artikel will ich euch etwas über das Naturprodukt Kaffee und den Kaffeemarkt erzählen, denn dieser geht alles andere als fair zu. 9 von 10 Personen in Deutschland sind Kaffeetrinker – da sollte es einen nicht verwundern, dass Kaffee einer der meist gehandelten Rohstoffe der Welt ist und in riesigen Mengen produziert wird. Gefühlt jeder trinkt Kaffee, aber was die meisten nicht wissen, es gibt wahnsinniger Qualitätsunterschiede der Kaffeebohnen, die sich enorm auf den Geschmack auswirken und in Zusammenhang mit einem sorgsamen, ökologischen Anbau und fairen Arbeitsbedingungen stehen. Wie man guten von schlechten Kaffeebohnen unterscheiden kann könnt ihr hier nachlesen. Die Jungs von earlybird-coffee.de haben einen übersichtlichen Artikel mit 7 Tipps geschrieben.

Aufwendige Herstellungsbedingungen für Kaffee

Kaffee wächst nur in Ländern um den Äquator, im sogenannten Kaffeegürtel. Ihn zu produzieren ist wahnsinnig aufwendig. Das haben wahrscheinlich, die wenigsten Kaffeetrinker auf dem Schirm. Bis er in der Tasse landet müssen die noch grünen Rohbohnen viele Verarbeitungsschritte durchlaufen. Mal ganz grob zusammengefasst: Anbau, Ernte, Röstung.

Video (Info: Beim Anklicken des Links wirst du auf YouTube weitergeleitet): Herkunft der Kaffees

Eine hervorragende Bohnenqualität beginnt mit einem sorgsamen Anbau. Brasilien ist das größte Anbauland für Kaffee. In allen anderen Ländern, wie Indien, Äthiopien, Indonesien und vielen mehr, wird Kaffee noch bis heute per Hand geerntet. Für ein amerikanisches Pfund grünen Kaffee muss ein Arbeiter vor Ort 2,5 Kilogramm Kaffeekirschen per Hand pflücken. Am Kaffeestrauch sind manche Kirschen reif und andere nicht. Das heißt, es gibt nicht nur einen Moment der Reife, in dem man alle reifen Kirschen gleichzeitig ernten kann. Jede rote Kaffeekirsche muss einzeln gepflückt werden. Auf Farmen mit großen Maschinen, wird diese Tatsache oft ausgeblendet und einfach alles geerntet was am Strauch hängt. Mit guter Auslese hat das nichts zu tun. Ihr seht, das sorgsame Ernten per Hand ist wahnsinnig zeitaufwendig. Nach dem Ernten werden die Bohnen zunächst einmal aus der Kirsche entfernt, sortiert, mittels verschiedener Methoden aufbereitet und schlussendlich getrocknet. In Jutesäcken verpackt sind sie bereit für den Export in die ganze Welt.

Warum eine faire Bezahlung von Kaffeebauern wichtig ist

Bekommen die Bauern für ihre Kaffeeproduktion ausreichend Geld, kommt eine Top-Qualität am Ende dabei heraus. Die Realität sieht oft anders aus. Die Kaffeebauern werden ordentlich im Preis gedrückt. Der Weltmarktpreis für ein amerikanisches Pfund Arabica-Kaffee liegt momentan bei nur circa 1,17$ . Für die Arbeit, die dafür geleistet worden ist, ist das natürlich nichts. Da kann man sich vorstellen, dass beim Erzeuger nicht wirklich was übrig bleibt. Auf die Straße gingen die Produzenten damals im Jahr 2000 erst als der Preis für ein Pfund auf 60 Cent fiel.
Und jetzt muss man sich bewusst machen: Der Handel von fairen/bio Spezialitätenkaffees in Deutschland liegt gerade mal bei 4-5 Prozent. Der ganze Rest wird zum Weltmarktpreis eingekauft.

Was kann man nun besser machen?

Direkt von den Bauern zu kaufen wäre der beste Weg, wenn die Farmen klein sind reichen die Mengen aber oft nicht aus. Außerdem ist der Aufwand für das Erstellen von Importverträgen zu groß. Es gibt aber Alternativen: Glücklicherweise gibt es immer mehr Kooperativen und Importeure, die sich auf qualitativ hochwertigen, nachhaltigen Kaffee spezialisiert haben und mit den Bauern vor Ort zusammenarbeiten, wie die Importeure InterAmerican Coffee, Nordic Approach oder Trabocca. Preislich geht hier das Kilo bei ca. 4€ los, also bereits 80% über dem Weltmarkpreis. Nur so kommen die Preise auch beim Bauern an. Einen besseren Weg, Qualität und Nachhaltigkeit zu unterstützen gibt es nicht. Denn sich NUR auf Zertifizierungen, wie Fairtrade, UTZ, Rainforest Alliance zu verlassen ist leider oft auch nicht genug, wie ein aktueller Bericht in der Tagesschau mit dem vergleichbaren Naturprodukt Kakao zeigt: http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-397175.html

 

Interview mit Emanuel von earlybird-coffee.de

Der Kaffeemarkt ist hart umgekämpft. Der Preis für 1kg Kaffee wird immens gedrückt. Erfahre, warum Fairtrade Kaffee so wichtig ist und wie das Stuttgarter Startup earlybird coffee den Kaffeemarkt besser machen will. Fairtrade Kaffee von glücklichen Bohnen von earlybird coffee + Interview mit Emanuel + Gewinnspiel

Wie hat das bei euch angefangen?
Ich und Merlin haben uns in Frankfurt als Arbeitskollegen kennengelernt. Im Job waren wir viel unterwegs und (als Kaffeetrinker) auf Kaffees unterwegs angewiesen – von Bahnhöfen, Bäckereien etc. Merlin war schon länger ein Kaffeekenner und erzählte mir immer von den großen Qualitätsunterschieden von Kaffee, die mir bis dato noch unbekannt waren. Recht schnell angerfixt habe ich selbst begonnen mich intensiver mit Kaffee zu beschäftigen.
Begeistert durch das Riechen und Mahlen der ganzen Bohne, den Spaß an der Zubereitung und das überragende Geschmackserlebnis entstand ein Gedanke in uns: Warum verzichteten eigentlich so viele Menschen auf dieses Erlebnis und trinken lieber billigen, bitteren Industriekaffee, der nicht schmeckt oder sogar Magenschmerzen bereitet und nur mit viel Milch einigermaßen genießbar ist?
Genau, das wollten wir ändern. Ziel war es hochwertigen, ökologisch und fairen Kaffee auf den Markt zu bringen und somit den Kaffeemarkt etwas besser zu machen. Und so kam es zur Gründung von earlybird coffee in 2014

Was ist eure Mission?
Die ganze Mission von uns zielt darauf ab den Kaffeemarkt besser, nachhaltiger und fairer zu machen. Dabei verlassen wir uns aber nicht nur auf bekannte Zertifizierungen. Fragt man einen Kaffee-Bauern nach der besten Methode um Nachhaltigkeit und Fairness zu verbessern, bekommt man eine Antwort: „Zahlt mir einen vernünftigen Preis.“. Das ist das, was wir tun! Und das Tolle daran: So erhalten wir gleichzeitig eine TOP-Bohnenqualität.
Alle unsere Kaffees wachsen also unter Bedingungen auf, die mindestens biologischen und „fair-trade“ Bedingungen entsprechen. Wir beziehen unsere Rohbohnen teils direkt von den Farmen, wie Elk Hill in Indien die unsere Rösterei schon über 15 Jahre kennt, teils helfen uns Importeure, wie InterAmerican Coffee.

Was macht euren Kaffee besser als herkömmlichen?
Wir sind die bessere Alternative zu Supermarkt-/Discounter-Kaffee. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kaffees ist unserer frisch geröstet, denn im Supermarkt stehen die Päckchen meist schon Monate herum, und das schadet dem Kaffee. Umso älter der Kaffee ist, desto weniger Aromen hat er und das schmeckt man (leider) im Vergleich sehr deutlich. Hinzukommt, dass die wahnsinnigen Mengen an Kaffeebohnen für den konventionellen Markt in Industrieröstanlagen geröstet werden und das geht so: minderwertige Bohnen rein, auf 600 Grad, 3 Minuten rösten. Mit einer Langzeitröstung, wie das kleine Röstereien machen, hat das nichts zu tun. Diese zu heiße Röstung führt dazu, dass Bitterstoffe und Säuren nicht effektiv abgebaut werden können und keine Aromenvielfalt entsteht. Das dauert nämlich seine Zeit. Deswegen schmecken billige Kaffees aus dem Discounter-/ oder Supermarkt oft nur noch nach Röstaromen. Hierbei tritt ein Effekt auf, wie wenn man ein Steak bei 600° für 3 Minuten grillt: Außen verbrannt und innen roh. Unsere earlybird Kaffeebohnen werden in unserer Rösterei frisch und schonend im Trommelröstverfahren mit max. 200 Grad langzeitgeröstet. So behalten Sie ihre Aromenvielfalt, schmecken weniger bitter und sind bekömmlicher für den Magen.

12,45 pro 500g Kaffee, bei Lidl gibt’s Bio-Kaffe/Fair-Trade günstiger..?
Ich muss zugeben, dass Thema guter Kaffee ist wirklich erklärungsbedürftig. Deswegen ist auch es relativ schwer jahrzehntelange Kaffeetrinker, die ihren Kaffee lieben, davon zu überzeugen, dass dieser nicht besonders gut ist – gut in vielen Aspekten: Geschmack, Fairnness, etc. Da reagieren viele ziemlich sensibel drauf  und sind ganz perplex, wenn sie unseren Preis sehen und diesen nicht zahlen möchten. Eine Ironie ist allerdings, dass vernünftig produzierter Kaffee um die 20-30€ pro Kilo als zu teuer empfunden wird und wir stattdessen Kaffee in Kapseln kaufen…für umgerechnet 70€ pro Kilo. Naja.. so ist das Preisempfinden eben.

Weil wir schon oft nach der Preisgestaltung gefragt wurden, haben wir auf unserer Webseite transparent die Kosten aufgeführt, da kann man das nochmal nachlesen. Hier ein Auszug:

Die Rohkaffeepreise, die wir bezahlen, sind verhältnismäßig hoch und können durchaus das Doppelte bis Dreifache des aktuellen Markt-Preises betragen. Aktuell bezahlen wir für das Kilo Ø 5,50€. Das ist nicht nur über 100% mehr als der Weltmarktpreis sondern auch mehr als der Fair-Trade-Preis. Dafür bekommen wir aber nicht nur eine sensationelle Qualität, sondern diese guten Preise kommen dann auch beim Bauern an! Wer mit Kaffeebauern redet der hört: Zertifizierungen, Spenden, Kooperationen etc. alles gut aber oft mit enormem Aufwand verbunden – zahlt uns einen vernünftigen Preis und wir können hochwertig, menschlich und ökologisch produzieren.

Hinzu kommen:
· Logistik und Lagerung
· 15% Gewichtsverlust durch das Verdampfen von Wasser beim Rösten
· Mehrwertsteuer
· Deutsche Röststeuer von 2,19€ pro Kilo
· Verpackung & Versand an Endkunden
· Transaktionskosten (Onlineshop, Zahlungsdienstleister…)
Und dann hat noch kein Mensch den Kaffee angefasst, niemand geröstet, verpackt, verschickt oder dieses Interview gegeben 😉

Wie sehen eure nächsten Pläne aus? Was wollt ihr erreichen?
Wir versuchen natürlich noch mehr Menschen mit erstklassigem Kaffee zu bescheren und nebenbei davon zu überzeugen, dass es sich lohnt etwas mehr Geld für Qualität in die Hand zu nehmen. Ansonsten möchten wir uns und unseren Kaffee natürlich bekannter machen und wünschen uns, dass Kaffeelieberhaber irgendwann, nachhaltigen und fairen Kaffee, mit earlybird coffee verbinden.
Stellt ihr bestimmte Kriterien an die Produkte, die ihr verkauft?
Wir haben uns zu Beginn sehr intensiv mit der Auswahl unserer Partner beschäftigt. Wir brauchten eine Rösterei, die unseren Ansprüchen genügt und den gleichen Wert auf nachhaltigen Anbau und fairen Handel legt. Nach einer langen Suche sind wir auf eine Familienrösterei in Aschaffenburg aufmerksam geworden, die seit über 30 Jahren hochwertige Kaffees röstet. Die kennen viele Farmer persönlich und fahren regelmäßig selbst in die Anbaugebiete, um die Ernte zu begutachten.

 

Gewinnspiel: Gewinne Fairtrade Kaffee von glücklichen Bohnen

Lust bekommen den Kaffee von earlybird zu probieren? Dann mach mit bei folgendem Gewinnspiel und such dir deine Lieblingszubereitungsart aus!

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Link zum Gewinnspiel auf Facebook: Kaffee von earlybird coffee gewinnen

Link zum Gewinnspiel auf Instagram: Kaffee von earlybird coffee gewinnen

 

Teilnahmebedingungen:

Kommentiert unter dem Bild auf Facebook und/oder Instagram, welche Kaffeesorte ihr gerne gewinnen möchtet. Erzählt gerne, ob euch bewusst war, wie es auf dem Kaffeemarkt zugeht. 

Das Gewinnspiel geht genau eine Woche und endet am Freitag, den 04.05.2017. An diesem Tag ziehe ich die 3 Gewinner und gebe sie auf der Facebook und Instagram bekannt. 

Zur Info:

Die Gewinnerpakete werden von  earlybird-coffee.de freundlicherweise zur Verfügung gestellt und auch von diesen versendet! Die Gewinneradressen werden ausschließlich nur an earlybird coffee für den Versand der Pakete weitergeleitet. Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit earlybird-coffee um auf die schlechten Bedingungen auf dem Kaffeemarkt aufmerksam zu machen und zu verdeutlichen, weshalb es so wichtig ist auf #fairtrade zu achten.

Denkefair: Schöne Taschen mit Sinn, Gewinnspiel und F&A

Denkefair: Schöne Taschen mit Sinn, Gewinnspiel und F&A

Moderne vegane & fair produzierte Taschen ohne typischen Öko-Touch

Vegan-Öko-Fair-Kleidung und das in schön? Geht nicht! Und ich sage: „GEHT DOCH!“

Doch auch nur ausnahmsweise, denn ich finde sehr selten vegane fairtrade Kleidung, die mir optisch zusagt. Viele sind sehr alternativ angehaucht und treffen einfach absolut nicht meinen Geschmack. Allein schon berufsbedingt, bevorzuge ich in der Regel eher elegante, schicke Kleidung. Im Alltag darf es natürlich weit sportlicher und locker sein. Aber auch da bin ich einfach kein Fan von alternativ aussehender Kleidung. Ich fühle mich für den Look einfach zu alt und es trifft nicht meinen Geschmack. Viele fairtrade Kleidung ist auch sehr dunkel gestaltet. Dunkle Töne, wie schwarz, grau, dunkelblau, dunkelrot usw.

Ausnahmen bestätigen die Regel – Tragetaschen von denkefair.de

Doch wunderbare Ausnahmen gibt es immer. Letztes Jahr entdeckte ich Alice von Denkefair.de und ihre wunderbaren Produkte auf dem VSD. Ihre farbenfrohen Taschen mit positiven Aufdruck (keine aggressiven Sprüche in „harten“ Schriftarten) fielen mir direkt ins Auge! Ich blieb stehen und schaute sie mir genauer an. „Ach wie schön“ dachte ich nur 🙂

Gutes zieht Gutes an und sooomit kam ich in den Genuss einer wunderschönen Denkefair.de Tragetasche!

Denkefair Tragetasche vegan

Eine schöne Tragetasche aus robustem Material, kräftigen Trägern, schönem Aufdruck und in einer tollen Farbe! Ich nutze sie viel lieber als übliche Tragetaschen, da sie mehr aushält. Auch die kräftigen und breiten Träger sorgen dafür, dass der Einkauf viel angenehmer nach Hause getragen werden kann. Meistens trage ich sie über die Schulter, was deutlich besser aussieht, als ein langweiliger Stoffbeutel in beige 😉 Aufgrund der hohen Qualität und der optischen positiven Erscheinung, nehme ich sie auch gern für unterwegs. Die Tasche war mittlerweile schon in Holland am Strand und an schönen Badeseen im Ruhrgebiet! 🙂 Ende des Jahres wird sie noch mit in den Süden genommen.

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Demnächst wird ich mir wohl noch die weiße Tasche mit dem türkisen Aufdruck gönnen, passt wunderbar in das CI vom VCM 🙂

Doch nicht nur die Optik und die Qualität überzeugt, sondern auch der Herstellungsprozess. Alice von denkefair achtet nämlich ganz genau auf die Herkunft der Stoffe. Somit sind die Taschen alle FAIR produziert und mit Liebe genäht 🙂

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Schaut euch mal in ihrem Shop um und entdeckt weitere schöne Produkte: www.denkefair.de

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Als Goodie haben Alice und ich uns überlegt euch noch eine Freude zu machen und somit veranstalten wir gemeinsam ein Gewinnspiel! Wir verlosen eine vegane fairtrade Geldbörse!

Folgt den Bedingungen und gewinnt eine Geldbörse eurer Wahl!

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Das Gewinnspiel startet morgen, den 3.09.2016 und endet am 10.09.2016. Folgt VCM auf Facebook und verpasst keine Einzelheiten!

 

Im Folgenden erfahrt ihr noch weitere sehr interessante Informationen über Alice von denkefair.de

Viele Spaß beim Lesen!

 

Was war der Auslöser und wie bist Du eigentlich zum Nähen gekommen?

Im Nachhinein gab es wohl zwei Auslöser, die dazu beigetragen haben – wer ich heute bin und was ich bewege: Zum einen gab es den schmerzlichen Verlust meines Bruders, der mich dazu gebracht hat mein Dasein in Frage zu stellen und zuschauen wer ich sein möchte. Zum anderen war da noch mein verändertes Konsumverhalten. Damals fing ich an immer mehr danach zu schauen, was ich eigentlich so einkaufe und mir dabei immer die drei W-Fragen (WER, WIE, WO?) zu stellen.

Als ich mein Selbstbild neu sortiert hatte, wusste ich, dass ich mich gerne aktiv für nachhaltigen Konsum einsetzen möchte. Es gab viele einzelne Dinge, die mich sehr gestört haben. Da war zum Beispiel mein Unverständnis dafür, dass wir einerseits alle gutes Geld verdienen möchten, aber andererseits der Näherin unserer Kleidung nicht einmal bereit sind einen Mindestlohn zu zahlen. Nicht zuletzt auch wie wir mit unserer Erde und Natur sowie anderen Lebewesen umgehen.

An diesem Punkt hätte ich einfach sagen können: Aber was kann ich als Einzelne denn schon großartig daran verändern?! Das bringt doch eh nichts, wenn keiner mitmacht! Jedoch überlegte ich: Wo liegt meine Stärke? Was kann ich wirklich gut und wofür “brenne“ ich? Und wie bringe ich andere, ohne sie zu überrumpeln, dazu mir zu helfen, diese Dinge positiv zu verändern?

Meine Stärke liegt ganz klar im Nähen. Die Hingabe für diesen Beruf liegt in meiner Familie. Schon meine Oma hat, als sie mit meiner Tante schwanger war, in einer Näherei gearbeitet und auch meine Tante, die mit dem Rattern der Nähmaschinen groß wurde, arbeitete später ebenfalls als Näherin. Nachdem ich meine erste Ausbildung zur Hotelfachfrau abgeschlossen und auch schon einige Jahre in diesem Beruf gearbeitet hatte, entwickelte sich so der Wunsch dieses Handwerk zu erlernen.

Mit meiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zur Modenäherin in der Tasche brauchte ich schließlich nur noch zu schauen, wie ich anderen einen Mehrwert liefere, damit sie mir helfen etwas zu verändern. Ich schaute mir den Markt an und erkannte, dass es eine Lücke an ökofairveganen Geldbörsen und Taschen ohne Lederoptik und gefertigt in einem deutschen Handwerksbetrieb gab. Ich wusste, dass es viele Menschen genau wie ich schrecklich finden, nicht genau zu wissen, WER da eigentlich und WIE bzw. unter welchen Umständen für sie genäht hat. Auch wusste ich, dass der Umgang mit Tieren vielen immer wichtiger wird.

 

In welchem Alter hast Du denkfair.de gegründet?

Also gründete ich im Alter von 26 Jahren mein Unternehmen denkefair.de ALICE’S VEGAN WALLETS und wurde Herstellerin für ökofairvegane Geldbörsen. F

Machst Du das alles komplett alleine oder hast du Mitarbeiter und wie siehst Du die Entwicklung in den letzen 5 Jahren? Wird mehr Wert auf Fairtrade und Co gelegt?

Bei denkefair.de ALICE’S VEGAN WALLETS kann sich jeder, der eine Geldbörse im denkfair-Onlineshop, in einem Laden, auf einem Markt oder einer Messe kauft, absolut sicher sein, dass ich für ihn genäht habe. Meine Kunden schätzen dies sehr. Selbst Leute, die sich noch nicht mit dem Thema Vegan beschäftigt haben, kaufen gerne bei mir ein, was mich sehr freut!

Ich merke auf jeden Fall eine Steigerung hinsichtlich Fairtrade und Co. Zum einen bemerke ich beim Materialeinkauf mehr Angebote an fairen und veganen Stoffen mit GOTS Siegel. Also besteht mehr Nachfrage und es lohnt sich diese Stoffe überhaupt herzustellen. Zum anderen die Tatsache, dass ich mich, trotzdem ich denkfair.de ALICE’S VEGAN WALLETS mit null Euro und nur einem Ballen Leinen gestartet habe, auf dem Markt durchsetzen konnte und stark gewachsen bin. Dies zeigt mir, dass ich mit meinen ökofairveganen Geldbörsen und dem Gesamtpaket denkefair genau den Nerv der Zeit getroffen habe.

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