Gänsestopfleber- Die leckere Delikatesse! oder besser: Gänsestopfleber – Das kranke Organ eines zu Tode gefolterten Lebewesens

11.12.2014

 

1004553_781478011889172_1072909482734729998_nGänsestopfleber- Die leckere Delikatesse!
oder besser:
Gänsestopfleber – Das kranke Organ eines zu Tode gefolterten Lebewesens
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Die seit Jahrzehnten beliebte Delikatesse Stopfleber ist ein krankes Organ. Eine verfettete Leber.
Die Leber einer Gans wird gezielt auf das 10-fache ihrer eigentlichen Größe herangezüchtet. Das geschieht durch Zwangsfütterung, das sogenannte „Stopfen“.

Dafür wird ein langes Metallrohr in den Hals des Tieres gewaltsam gestoßen. Durch dieses Metallrohr wird der Gans Maisbrei verabreicht. Jeden Tag wird der Gans auf diesem Wege etwa 800-1.000 Gramm Maisbrei verabreicht. Die Tiere erleiden schwerste Verletzungen, wie Leberblutungen, Halsverletzungen, Atemnot, Herzversagen etc. Das Stopfen beginnt im Alter von 8-10 Wochen du dauert bis zu 21 Tage an. Eine unfassbare brutale Tortur, die neben den körperlichen tödlichen Folgen auch große Angstzustände bei den Tieren auslöst.

Die Tiere sterben zwangsläufig an der angeschwollenen Leber, daher gibt es keine angebliche tierfreundliche Art und Weise des Stopfens, wie viele Hersteller gerne behaupten. Eine völlig unlogische Argumentation der Hersteller.

Sowie männliche Küken in der Eierindustrie den Weg in den Schredder finden, da es für sie keine Verwendung gibt und sie somit kein Umsatz bringen, landen die weiblichen Gänse kurz nach dem Schlüpfen im Schredder, da Erpel wesentlich größere Lebern entwickeln können.

Und was machst DU jetzt? Du hast es in der Hand etwas zu ändern

Zusammenfassung:
– Zwangsfütterung („Stopfen“) durch das gewaltsame Einführen eines Metallrohrs.
– Die Leber einer Gans schwillt auf das 10-fache ihrer normalen Größe an.
– Die Tortur dauert 12-21 Tage an und beginnt, wenn die Gänse ca. 8 Wochen alt sind.
– Die Tiere tragen schwerste Verletzungen, sowie Angstzustände davon.
– Weibliche Gänse finden keine Verwendung und werden kurz nach dem Schlüpfen lebendig geschreddert.

Tipps um dagegen vorzugehen:

  • VERMEIDE Gänsestopfleber
  • Mach dein Umfeld auf dieses Leid aufmerksam
  • Du siehst so ein Produkt im Supermarkt oder im Restaurant? Sprich die Geschäftsführer und/oder das Personal darauf an und teile ihnen mit, dass du so etwas nicht unterstützt und inakzeptabel findest. Bewerte die Unternehmen und Lokalitäten dementsprechend und mache auch online darauf aufmerksam.

Jessica Aschhoff V Change Makers

Über mich

Ich bin Jessica, 39 Jahre, 2-fache Mutter und lebe seit fast 14 Jahren vegan.  Ich habe es mir zur Lebensaufgabe gemacht,

  • Menschen an das das Thema Veganismus heranzuführen,
  • aufzuklären durch klare Worte,
  • Orientierung zu schenken durch einen leicht umsetzbaren Einstieg in vegane Lebensweise
  • und dabei zu unterstützen selbstbewusst mit ihrer Entscheidung vegan zu leben umzugehen.

Da ich zudem zweifache Mutter bin, lasse ich dich teilhaben an meinem wertvollen Wissen und Erfahrungswerte zum Thema vegane Kindererziehung.

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