Ich lebe vegan, weil 45 Millionen Babys jährlich getötet werden
Profitgier vor Leben
Heute geht es um eine brutale Thematik, die kaum auszuhalten ist. Im folgenden erläutere ich euch, was es mit dem Kükenschreddern auf sich hat und welche Grausamkeit der Wirtschaft dahinter steckt.
Ich lebe vegan, weil 45 Millionen männliche Babys am Tag ihrer Geburt geschreddet oder vergast werden
Wusstest du, dass männliche Küken …
- direkt nach dem Schlüpfen geschreddert oder vergast werden?
- auch für Bio-Eier getötet werden?
- und weibliche Küken, die es nicht von allein aus dem Ei schaffen (in der Natur hilft die Mutter) entweder ebenfalls im Schredder landen oder direkt im Müll? Im Müll vegetieren dann die Küken vor sich hin bis sie sterben.
- sowie weibliche Küken in der Natur eine enge Bindung zu ihrer Mutter aufbauen? Die Mutter nimmt schon vor der Geburt Kontakt zu ihrem Küken auf indem sie sich über verschiedene Pieplaute mit ihnen unterhält. Ab dem 12. Tag im Ei sind Küken nämlich in der Lage Geräusche von außen aufzunehmen.
- einen minutenlangen Todeskampf durchstehen müssen, wenn sie vergast werden?
Wir reden hier von über 45 Millionen männlichen Küken jedes JAHR!
Wir reden hier von kleinen empfindsamen Lebewesen, die das Licht der Welt erblickt haben. Die noch ganz verwirrt sind und ihre Mutter suchen. Und was geschieht? Sie werden auf ein Förderband geschmissen, was sie in einen Schredder befördert oder sie werden mit zig anderen Küken aufgestapelt vergast. Nur wenn die kleinen Küken ein Weibchen sind, landen sie in einem Eimer und danach in Kisten, in denen sie später den Weg zur Legehenne beschreiten.
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Gründe für das Kükenschreddern
Männliche Küken sind für die Betriebe absolut unwirtschaftlich. Sie bringen kein Geld, weil sie weder genug Fleisch ansetzen noch Eier legen. Somit ist es für die Betriebe unwirtschaftlich diese am Leben zu lassen.
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Warum das Tierschutzgesetz nicht greift
Laut dem Tierschutzgesetz gilt, dass niemand ein Tier „ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen“ darf. Das Gesetz endet genau vor den Zielen der Wirtschaft. Denn diese werden höher priorisiert als das Recht auf Leben. In diesem Sinne hat das Bundesverwaltungsgericht das brutale Töten von männlichen Küken weiterhin genehmigt, da das wirtschaftliche Handeln der Betriebe Vorrang hat.
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„Lösung“ der Betriebe
Es gibt gewisse Geschlechtsbestimmungsverfahren, die aktuell getestet und ausgeweitet werden. Diese sind jedoch noch nicht ausgereift und werden daher auch nicht landesweit eingesetzt. Zudem ist das Verfahren auch umstritten, da die Frage noch nicht geklärt ist, ob Embryos ein Schmerzempfinden besitzen.
Doch ist das eine wirklich Lösung? Macht es unserer Moral, unserer Werte und Ethik ehrlicher? Leben nach dem Geschlecht einordnen und bewusst entscheiden, dass dieses eine Geschlecht getötet werden darf, weil es nicht den Zielen der Wirtschaft dient. – ist das wirklich richtig? Ist das menschlich? Ist die Wirtschaft unser höchstes Gut oder unsere Menschlichkeit?
Es gibt zwar mittlerweile einige wenige Betriebe, die die Hähnchen aufziehen, doch die Anzahl ist noch viel zu gering und auch diese heranwachsenden Hähnchen erwartet der Tod. Zumal auch Konsumenten selten bereit dazu sind, mehr für Eier zu bezahlen. Die Aufzucht der Hähnchen wird nämlich auf den Eier-Preis aufgeschlagen.
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Sinnvolle Lösung:
Du. Du bist die Lösung für dieses Leid. Dein Handeln entscheidet. Bist du für das Leben?
Es gibt zahlreiche Alternativen für Eier.
Zum Beispiel beim Backen:
Hier kannst du bspw. Bananen anstatt Eier verwenden. Oder auch Apfelmus. Mittlerweile gibt es sogar tolle Eialternativen, die du gezielt zum Backen verwenden kannst, die auch ganz neutral im Geschmack sind.
Bei der Zubereitung von Gerichten:
Um den typischen Eigeschmack zu erzeugen, eignet sich PERFEKT das Schwarzsalz Kala Namak. Es schmeckt ORIGINAL wie Ei, da es einen hohen Anteil an Schwefelwasserstoff aufweist. Ein veganer Eiersalat lässt sich nicht von einem unveganen Eiersalat unterscheiden. Somit kannst du auch wunderbar veganes Rührei und ähnliches zubereiten.
Quellen:
https://taz.de/Zahl-der-getoeteten-Kueken-2018/!5589074/
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