Du senkst das Risiko an diesen Krankheiten zu erkranken, wenn du dich pflanzlicher ernährst

Du senkst das Risiko an diesen Krankheiten zu erkranken, wenn du dich pflanzlicher ernährst

Pflanzliche Nahrungsmittel als Heilmittel

Wusstest du, dass 70% aller Krankheiten auf eine unausgewogene und ungesunde Ernährungsweise sowie auf einen nicht förderlichen Lebensstil zurückzuführen sind? Eine stolze Zahl. Dabei war es noch nie so leicht wie heute, sich ausgewogen und gesund zu ernähren. Es herrscht so viel Wissen darüber, doch die Praxis sieht bei den meisten völlig anders aus. Die heutigen Lebensmittel sind nährstoffarm, haben viele Kalorien, zu viel Salz, zu viel ungesunde Fette, zu viel Zusatzstoffe, zu viel Zucker und das wichtige Protein wird überwiegend aus tierischen Lebensmitteln gewonnen. Zusätzlich kommt noch ein Bewegungsmangel dazu. Erfahrt, welche Krankheiten besonders häufig durch den Konsum von tierischen Lebensmitteln entstehen und was die vegane Ernährung für Vorteile hat. 

Tierische Lebensmittel erhalten gesundheitsschädliche Inhaltsstoffen, die schweren Erkrankungen auslösen können. Eine pflanzliche Ernährung senkt das Risiko

Die bekanntesten ernährungsassoziierten Krankheiten

  1. Gicht
  2. Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  3. Diabets Typ 2
  4. Entstehung von stillen Entzündungen
  5. Krebs
  6. Übergewicht
  7. Hohe Cholesterinwerte
  8. Hohen Bluthochdruck
  9. Rheumatoide Arthritis

Alles Krankheiten, die niemand haben will und die die Lebensqualität einschränken.

 

Wie kommt es durch tierische Lebensmittel zu diesen Erkrankungen?

Gicht

Purine, die vor allem in tierischen Produkten zu finden sind, können die Entstehung von Gicht begünstigen. Purine sind Substanzen in Lebensmitteln. Beim Abbau dieser Purine, entsteht Harnsäure. Wenn die Harnsäure nicht überwiegend ausgeschieden wird, ensteht im Blut ein zu hoher Harnsäurespiegel, der in Gelenken zu Ablagerungen und somit zur Gicht führt.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Hohe Cholesterinwert können eine Erkrankung begünstigen, sowie Diabetes und Übergewicht. Zum Beispiel durch gesättigte Fettsäuren, die in tierischen Lebensmitteln enthalten sind. 

Diabetes Typ 2

Studien zufolge verringt sich das Diabetes Risiko um die Hälfte. Bei dem Diabetes Typ 2 haben erste Studien gezeigt, dass durch eine vegane Ernährung die Medikation reduziert oder sogar ganz abgesetzt werden kann.

Stille Entzündungen

Auslöser sind oft tierische Lebensmittel und eine ungesunde Ernährungsweise, die sehr zuckerhaltig ist, Transfette umfasst sowie der Konsum von frittierten Lebensmitteln beinhaltet, dazu Bewegungsmangel.

Krebs

Stille Entzündungen können die Entstehung von Krebs begünstigen. Auch die Hormone in Milchprodukten können eine Krebsentstehung fördern sowie rotes Fleisch und generell tierisches Eiweiß.

Übergewicht

Die durchschnittliche mischköstliche Ernährungsweise zeigt immer wieder, dass die empfohlene Nährstoffmenge nicht aufgenommen wird. Zudem gibt es eine klare Tendenz zum Konsum von stark verarbeiteten Produkten, die sehr energiedicht sind, nährstoffarm und ein zu geringer Anteil an gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffen beinhaltet. Dazu wird zu viel Zucker, Salz und ungesunde Fett konsumiert und zu wenig Ballaststoffe.

Hohe Cholesterinwerte

Vor allem tierische Produkte enthalten viel Cholesterin, da sie reich an gesättigten Fettsäuren sind. Je weniger gesättigte Fettsäuren in einem Lebensmittel vorkommen, desto besser. 

Bluthochdruck

Tierische Fett fördern hohen Bluthochdruck, sowie zu viel Salz und Alkohol. Tierische Lebensmittel enthalten einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin, was die Blutfettwerte erhöht. Die Fließeigenschaft des Blutes wird beeinträchtigt und Ablagerungen in den Gefäßen entstehen. 

Rheumatoide Arthritis

Arachidonsäure begünstigt Entzündungen in den Gelenken. Die Arachidonsäure befindet sich ausschließlich in tierischen Produkten. 

 

Wie ihr seht, fördern vor allem tierische Lebensmittel reihenweise Krankheiten, die die Gesundheit stark beeinträchtige und sogar lebensbedrohlich sein können.

 

„Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel, und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.“ Sokrates

Nach diesem Überblick lässt sich kurz und knackig zusammenfassen: Wir essen zu viel Ungesundes und bewegen uns zu wenig. Doch es gibt eine Lösung von der jeder profitieren kann und zwar ganz einfach: Den pflanzlichen Anteil in der eigenen Ernährung erhöhen.

Du gestaltest deine Mahlzeiten somit wesentlich nährstoffreicher und entzündungshemmender, dann kannst du die Wahrscheinlichkeit senken an den genannten Krankheiten zu erkranken. Eine ausgewogene pflanzliche Ernährung ist kein Allheilmittel und schützt dich nicht zu 100%, jedoch kannst du ernährungsbedingte Krankheiten auf ein Minimum senken.

„Wer glaubt, keine Zeit für seine Gesundheit zu haben, wird früher oder später Zeit zum Kranksein haben müssen.“

Tierische Lebensmittel erhalten gesundheitsschädliche Inhaltsstoffen, die schweren Erkrankungen auslösen können. Eine pflanzliche Ernährung senkt das Risiko

Gesundheitliche Vorteile einer ausgewogenen pflanzlichen Ernährung

Eine pflanzliche ausgewogene Ernährung ist eine Wohltat für deine Gesundheit.

  1. Reich an Ballaststoffen
  2. Reich an sekundären Pflanzenstoffen
  3. Reich an Antioxidantien
  4. Reich an komplexen Kohlenhydraten
  5. Reich an ungesättigten Fettsäuren
  6. Tendenziell geringere Krebsrate als Fleischesser
  7. Eine gesunde ausgewogene Ernährung geht oft einher mit einer vermehrten körperlichen Aktivität. Wer sich gesund ernährt, bewegt sich häufig auch mehr.
  8. Reich an Vitaminen

Wie ihr seht, sind die Vorteile reichlich für eure Gesundheit! Tipp: Beginne mehr Gemüse und Obst in deine Ernährung einzubauen, sowie mehr Kartoffeln, Reis, Vollkornprodukte, Quinoa, Amaranth, Hirse, Dinkel etc. Verringere zudem den Anteil an tierischen Produkten. Denk daran: Lieber etwas tun als gar nichts.

Tierische Lebensmittel erhalten gesundheitsschädliche Inhaltsstoffen, die schweren Erkrankungen auslösen können. Eine pflanzliche Ernährung senkt das Risiko

Persönlich wende ich die 80/20 Regel an

Ich bevorzuge die 80/20 Regel. D. h. ich esse zu 80% gesund und ausgewogen und zu 20% mache ich Ausnahmen und esse mal Süßigkeiten, trinke ein Glas Wein oder stark verarbeitete Produkte. In dem ich die 20% einplane, laufe ich keine Gefahr mich schlecht zu fühlen, wenn meine Ernährung mal nicht ausschließlich super gesund ist. So fallen die 20% nicht stark ins Gewicht. Mir tut eine ausgewogene pflanzliche Ernärhung so gut! Gut für meinen Körper, gut für meine Seele und gut für meine Psyche.

Wir haben nur diese eine Gesundheit!

Tierische Lebensmittel erhalten gesundheitsschädliche Inhaltsstoffen, die schweren Erkrankungen auslösen können. Eine pflanzliche Ernährung senkt das Risiko

Wie ist das bei dir? Fühlst du dich mit einer ausgewogenen gesunden Ernährung besser? Legst du wert, dass du gesunde Nahrungsmittel zu dir nimmst?

 

Quellen:
https://www.gesundheit.de/ernaehrung/gesund-essen/ernaehrung-und-lebensstil/erkrankungen-durch-falsche-ernaehrung

https://www.mdr.de/wissen/ernaehrung-herz-kreislauf-erkrankungen-todesfaelle-100.html

https://www.gesundheit.de/wissen/haetten-sie-es-gewusst/ernaehrung/was-sind-purine

https://www.gesundheit.de/ernaehrung/gesund-essen/ernaehrung-und-lebensstil/erkrankungen-durch-falsche-ernaehrung

https://proveg.com/de/5-pros/gesundheit/zivilisationskrankheiten/herzgesunde-ernaehrung/

https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/artikel/der-effekt-von-kalzium-aus-milch-wird-ueberschaetzt/

https://www.jameda.de/gesundheit/herz-kreislauf/lebensmittel-die-bluthochdruck-foerdern/

https://www.rheuma-liga.de/rheuma/alltag-mit-rheuma/ernaehrung

 

Jessy, sag mal: Ernährst du deine Katzen vegan? – Vegane Katzenernährung

Jessy, sag mal: Ernährst du deine Katzen vegan? – Vegane Katzenernährung

Vegane Katzenernährung ist ein heiß umstrittenes Thema: Wie ich meine vegane Ernährung mit meinen Katzen vereinbare

Seitdem ich vegan lebe (seit über 11 Jahren), höre ich immer wieder die Frage „Jessy, wie machst du das denn dann mit deinen Katzen?“. Bevor ich überhaupt antworten konnte, fiel schon der nächste Satz und der Vorwurf, dass eine fleischhaltige Ernährung der Katzen völlig inkonsequent wäre. Ich erläutere euch im Folgenden meine Ansicht.  Wie bei diesem Format üblich, wird es kurz und knackig. Erfahrt nun meine Ansicht zur veganen Katzenernährung. 

Vegane Katzenernährung ist ein heiß umstrittenes Thema unter Veganern. Erfahre nun, weshalb ich meine Katzen definitiv nicht vegan ernähre.

Ernähre ich meine Katzen vegan?

Dazu gibt es eine ganz klare Antwort: Nein, nein und nochmals nein! Ich ernähre meine Katzen mit voller ÜberzeugungNICHT vegan.

Ich habe seit ca. 20 Jahren Katzen. Also wesentlich länger als ich vegan lebe. Für mich war die vegane Katzenernährung nie ein wirkliches Thema, da mir die Gesundheit meiner Katzen sehr am Herzen liegt. Sie sind für mich schon immer Familienmitglieder. Katzen sind reine Karnivoren also Fleischesser. Ihr ganzer Organismus ist daraus ausgelegt. Der Stoffwechsel und der Magen-Darm-Trakt bei reinen Karnivoren ist anders aufgebaut als beim Menschen.

Nur weil ich mich seit über 11 Jahren pflanzlich ernähre und meine Werte danach ausgerichtet habe, bedeutet das nicht einmal im Ansatz, dass ich meine eigene Anspruchshaltung auf meine Katzen übertrage und sie dazu zwinge sich pflanzlich zu ernähren. Selbstverständlich ist es ein Zwiespalt meinen Tieren Fleisch von toten Tieren zu geben. Gar keine Frage! Doch lebe ICH lieber mit diesem Kompromiss Fleisch zu kaufen als meine Katzen völlig falsch zu ernähren. Die vegane Ernährung von Karnivoren ist gesundheitsschädlich!

 

Vegane Katzenernährung ist ein heiß umstrittenes Thema unter Veganern. Erfahre nun, weshalb ich meine Katzen definitiv nicht vegan ernähre. Vegane Katzenernährung ist ein heiß umstrittenes Thema unter Veganern. Erfahre nun, weshalb ich meine Katzen definitiv nicht vegan ernähre.

Es gibt aber Studien, die behaupten, dass vegane Katzenernährung möglich ist

Die gibt es, ja. Doch schaut man sich diese Studien genauer an, wird sehr schnell deutlich, dass nur sehr wenige Tiere getestet wurden und zudem innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums. Langzeitschäden wurden nicht geprüft! Studien, die innerhalb eines längeren Zeitraums testeten, kamen eindeutig zu dem Ergebnis, dass die Katzen erhebliche Mangelerscheinungen aufwiesen. Das heißt im Klartext: KEINE EXPERIMENTE! Mit einer veganen Ernährung schadet ihr euren Katzen! Spielt nicht mit der Gesundheit eurer Katzen!

Vegane Katzenernährung ist ein heiß umstrittenes Thema unter Veganern. Erfahre nun, weshalb ich meine Katzen definitiv nicht vegan ernähre. Vegane Katzenernährung ist ein heiß umstrittenes Thema unter Veganern. Erfahre nun, weshalb ich meine Katzen definitiv nicht vegan ernähre.

Vegane Katzenernährung ist ein heiß umstrittenes Thema unter Veganern. Erfahre nun, weshalb ich meine Katzen definitiv nicht vegan ernähre.

Mir ist die Gesundheit meiner Katzen enorm wichtig

Ich habe bereits zwei meiner Katzen gehen lassen. Bei meiner ersten Katze Missy war es höchst dramatisch und traumatisierend. Sie hatten neurologische Störungen und ich sie hat unfassbar schlimm gelitten bis ich sie erlöst habe. Bis heute kann ich nicht über sie reden ohne direkt zu weinen, selbst nach so vielen Jahren. Niemals würde ich etwas tun, was die Gesundheit meiner Katzen gefährden könnte. Ich lebe lieber mit sämtlichen Kompromissen und im Zwiespalt als meinen Tieren zu schaden. Wenn ihr mit dem Zwiespalt nicht leben könnt, dann sind Katzen nicht die richtigen Weggefährten für euch. 

 

Vegane Katzenernährung ist ein heiß umstrittenes Thema unter Veganern. Erfahre nun, weshalb ich meine Katzen definitiv nicht vegan ernähre.

Wie ist deine Meinung dazu?

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