David: „Manchmal kommt es mir so vor als wäre ich aus der Matrix erwacht!“

David: „Manchmal kommt es mir so vor als wäre ich aus der Matrix erwacht!“

Interview 12

David berichtet spannen von seinem Weg zum Veganismus. Für einen Mann vom Land, der überwiegend freilebende Tiere kennt, nicht so leicht

Die Aktion Männer inspirieren Männer setzt heute David fort. Er berichtet aus Sicht eines Wirtschaftswissenschaftlers, wie er die optimierten Abläufe in der Masttierindustrie so erschreckend fand, dass in ihm Stück für Stück das Bewusstsein wuchs, dass es falsch ist. Erfahrt, was der Veganismus mit seiner Hochzeit zutun hatte, ob seine Frau sich auch für diesen Weg entschieden hat und was er für Worte für unvegane Männer findet. 

1. Erzähl zunächst etwas über dich: Wer bist du?

Mein Name ist David, ich bin 36 Jahre, glücklich verheiratet und lebe seit ca. November 2017 vegan. Aufgewachsen bin ich im ländlichen Raum, wo der Verzehr/Konsum von tierischen Produkten völlig normal war bzw. ist. Tiere kennt man hier tatsächlich noch von der Weide und so macht man sich keine großen Gedanken über seinen (Fleisch-)konsum.

David berichtet aus Sicht eines Wirtschaftswissenschaftlers, wie er die optimierten Abläufe in der Masttierindustrie so erschreckend fand, dass in ihm Stück für Stück das Bewusstsein wuchs, dass es falsch ist.

2. Weshalb lebst du vegan? Was war der Auslöser?

Den einen Auslöser gibt es bei mir nicht. Ich würde sagen, dass es ein langer Prozess/Weg war. Schritt für Schritt habe ich mich mehr informiert und mir ist bewusst geworden, wie viel falsch läuft. Wie sehr fühlende Lebewesen leiden bzw. als „Produkt/Rohstoff“ ausgenutzt werden.

Über einen veganen Fitness Coach hatte ich mich schon länger mit der Thematik befasst. Aber sehr oberflächlich. Irgendwann habe ich eine Doku über eine Kükenproduktionsfabrik gesehen. Wie perfekt alles organisiert war, in welchem industriellen Maßstab und wie perfekt optimiert alles war… hat mich, als Wirtschaftswissenschaftler, auf der einen Seite beeindruckt, aber auf der anderen Seite sehr erschrocken. Kleine Küken auf einem Sortierlaufband in einer Fabrik zu sehen fand ich gelinde gesagt nicht richtig. Als Folge darauf stellte ich meinen Konsum von Hühnerfleisch ein – hatte mich ohnehin seit Jahren darüber gewundert, wie eine „Hühnerbrust“ an der ursprünglich nichts dran ist, so viel Fleisch enthalten kann. Mittlerweile kenne bzw. ist mir die erschreckende Wahrheit bewusst. Danach folgten noch ein paar Dokus, mein Bewusstsein wuchs und ich entschied mich ganz auf Fleisch zu verzichten (für einen vom „Land“, der Fleisch liebt, keine wirklich leichte Entscheidung). Dazu muss ich sagen, ab und zu habe ich durch alte Gewohnheiten z.B. zu Tortellini Salat gegriffen und musste dann mit erschrecken feststellen, dass dieser nicht fleischfrei ist. Das war ca. ein zwei Monate vor meiner Hochzeit. Meine Frau hatte dann den Wunsch, dass es auf unserer Hochzeit ein veganes Menü gibt, da sie laktoseintolerant ist und seit Kindheitstagen vegetarisch lebt. Diesen Wunsch bin ich gerne nachgekommen. Zudem habe ich daraufhin spontan beschlossen, komplett auf tierische Produkte zu verzichten – was selbst meine Frau überrascht hat. Die dann sozusagen nachgezogen ist und von vegetarisch (als Käseliebhaberin nicht leicht) auf vegan umgestellt hat. Bis heute bereuen wir diese Entscheidung, die jeder für sich selbst getroffen hat, nicht.

David berichtet aus Sicht eines Wirtschaftswissenschaftlers, wie er die optimierten Abläufe in der Masttierindustrie so erschreckend fand, dass in ihm Stück für Stück das Bewusstsein wuchs, dass es falsch ist. David berichtet aus Sicht eines Wirtschaftswissenschaftlers, wie er die optimierten Abläufe in der Masttierindustrie so erschreckend fand, dass in ihm Stück für Stück das Bewusstsein wuchs, dass es falsch ist.

3. Was müsste, deiner Meinung nach, noch getan werden um der Gesellschaft den Veganismus näher zu bringen?

Einiges, da die Lobby der Fleisch- und Milchindustrie ist sehr stark und ihr Marketing gut funktioniert. Man muss versuchen ein Bewusstsein für den Wandel hin zu weniger bzw. keinen tierischen Produkten in der Gesellschaft zu schaffen. Der geht nicht von jetzt auf gleich. Das geht auch nicht über missionieren, sondern über informieren. Sachlich und faktisch. Ohne anders essende Menschen anzugreifen. Um die richtige(n) Entscheidung(en) zu treffen, braucht es viele Informationen. Hier ist die vegane Community gefragt, sich POSITIV einzubringen. Einfach mal für die Familie oder Freunde zu kochen finde ich eine gute Möglichkeit.

 

4. Statistisch gesehen leben überwiegend Frauen vegan. Hast du einen Tipp für Männer, die eventuell Bedenken haben als unmännlich zu gelten, wenn sie vegan leben?

Wenn man soweit ist und ernsthaft überlegt vegan zu leben – einfach machen. Mir sind bisher noch keine Brusthaare ausgefallen, weil ich vegan geworden bin. Als ich meine Entscheidung getroffen habe, war dies kein Grund, der mich gehindert hat. Um ehrlich zu sein, habe ich auch nicht darüber nachgedacht. Es war eine Entscheidung für die Tiere.

 

5. Welche Argumente, meinst du, benötigen einige Männer um zum Umdenken bewegt zu werden (wenn es nicht die eigene Frau ist)?

Wie ich schon erwähnt habe brauchen sie erstmal Informationen. Es muss ein positives Bewusstsein für den Wandel geschaffen werden. Dies dauert seine Zeit. Mich persönlich hätte man mit bloßen Worten/Argumenten auch nicht wirklich überzeugt.

 

6. Eine Frage zu deinen persönlichen Erfahrungen. Wie reagieren Männer darauf, wenn sie mitbekommen, dass du vegan lebst?

Unterschiedlich. Viele, so wie ich es früher wahrscheinlich auch gemacht hätte, machen sie sich darüber lustig, weil Veganer bei ihnen in einer Schublade liegen und sie sich nie ernsthaft mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Aber einige sind auch interessiert und fragen nach. Hier kommt dann aber der beliebte Satz „das könnte ich niemals“, den wahrscheinlich selbst jeder Veganer mal gesagt hat, immer zum Abschluss der Diskussion.

 

7. Wie hat dein Umfeld auf deine Entscheidung vegan zu leben reagiert?

Erstaunt. Als jemand der sich von Salat etc. ernährt war ich nicht gerade bekannt. Dadurch, dass ich nicht mehr in meiner alten Heimat wohne, bekomme ich auch nicht so viele Reaktionen direkt mit. Schlussendlich müssen sie es wohl oder übel akzeptieren.

David berichtet aus Sicht eines Wirtschaftswissenschaftlers, wie er die optimierten Abläufe in der Masttierindustrie so erschreckend fand, dass in ihm Stück für Stück das Bewusstsein wuchs, dass es falsch ist.

8. Wie reagierst du auf dumme Sprüche bzgl. deiner Ernährungsweise?

Gelassen, da ich mich sehr gut in deren Situation hineinversetzen kann. Wenn man keine Ahnung von der Thematik hat, dann liegen solche Reaktionen nahe. Da bin ich niemanden böse.  

 

9. Wie reagieren Frauen auf deinen Ernährungsstil?

Interessierter als Männer. Aber auch hier kommt der Satz „das könnte ich niemals“.

 

10. Ist es dir wichtig, dass dein/e Partner/in auch vegan lebt?

Mittlerweile würde ich ja sagen. Glücklicherweise habe ich meine vegan lebende Traumpartnerin schon geheiratet.

 

11. Befinden sich noch andere Veganer oder Vegetarier in deinem Umfeld oder bist du (noch) der Einzige?

Neben meiner Frau und meiner Schwiegermutter ist unabhängig von mir ist ein Schulfreud, mit dem ich mir früher Mettigel geteilt habe, vegan geworden. Jetzt essen wir gemeinsam Falafel und tauschen uns über vegane Rezepte etc. aus – was sich sehr ungewöhnlich anfühlt. Aber ich finde es auch sehr cool!  

 

12. Was ist dein liebstes veganes Produkt?

Spaghetti oder Nudeln. Schon immer! Mein ganzes Leben lang.

 

13. Gibt es noch etwas was du unveganen Männern mit auf den Weg geben möchtest?

Informiert euch! Nehmt das Thema ernst und trefft dann eure Entscheidung, ob ihr weiter Fleisch/tierische Produkte essen/konsumieren wollt, weniger oder gar keins/e mehr. Nehmt euch nicht zu viel vor. Vegan werden ist ein Prozess. Jeder Schritt in diese Richtung ist wichtig und gut. Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht. Perfekt vegan zu leben ist praktisch unmöglich in der heutigen Zeit. Macht euch keinen Stress und scheitert nicht am Perfektionismus.

Manchmal kommt es mir so vor, als wäre ich aus der Matrix erwacht!

David berichtet aus Sicht eines Wirtschaftswissenschaftlers, wie er die optimierten Abläufe in der Masttierindustrie so erschreckend fand, dass in ihm Stück für Stück das Bewusstsein wuchs, dass es falsch ist.

Lieber David, vielen Dank für deine Teilnahme an dieser wichtigen Aktion! Es war sehr interessant zu lesen, wie sich dein Weg zum Veganismus gestaltet hat. Ich finde es sehr hilfreich, dass du unveganen Männer die Angst nimmst vorm Perfektionsmus und der falschen Annahme, dass man in einer 100% unveganen Welt 100% vegan leben könnte. Wie du schon sagst: JEDER SCHRITT IN DIESE RICHTUNG IST WICHTIG UND GUT. 


Wir brauchen keine Person, die den Veganismus 100% umsetzt, sondern Millionen, die ihn unperfekt umsetzen. 


Mach auch mit! Wenn du männlich bist und vegan lebst, dann melde dich gerne bei mir. Alle wichtigen Informationen über die Aktion findest du hier: AUFRUF für die Aktion: Männer inspirieren Männer!

Hier geht es zu weiteren tollen Interviews der Aktion: 

 

Volker: „Eine derartig lebensverachtende Industrie werde ich auf keinen Fall weiter unterstützen“

Volker: „Eine derartig lebensverachtende Industrie werde ich auf keinen Fall weiter unterstützen“

Interview 11

Volker weist daraufhin, dass der Veganismus auch als Lösungsbaustein für den Klimawandel dringend notwendig ist! Politische Entscheidungen bzgl des Klimawandels müssen unter dem Aspekt der Massentierhaltung entschieden werden. 

Mit genauen Vorstellungen und klarem Blick, erläutert Volker, im Rahmen der Aktion Männer inspirieren Männer, wie wichtig es ist, dass Männer klischeehaftes Denken ablegen und sich selbst kritisch hinterfragen. Seitdem er immer mehr an Informationen gelang, die aufdeckten, wie unser Wirtschaftssystem Tiere brutal ausbeutet und qualvoll tötet, war für ihn sofort klar, dass er auf gar keinen Fall ein Teil davon sein will. Mit selbstbewussten Worten erzählt Volker nun, wie seine Ansichten zum Thema Veganismus sind und was er unveganen Männer empfiehlt. Lest selbst:

1 Erzähl zunächst etwas über Dich: Wer bist Du?

Ich bin Volker, bin mittlerweile schon 48 Jahre alt und werde dieses Jahr noch 49. Hoffentlich sieht man mir mein Alter noch nicht so an. 🙂 Ich arbeite im öffentlichen Dienst und beschäftige mich in meiner Freizeit mit Kampfsport und Lesen. Wenn ich dazu komme, spiele ich gern ein bisschen Schlagzeug. Politik finde ich absolut interessant und wichtig, da ich ein sehr hohes Gerechtigkeits-empfinden habe und ich finde, dass in verschiedenen Bereichen noch sehr viel nachjustiert werden muss, vor allem im Tierrechtsbereich.

 

2 Weshalb lebst Du vegan? Was war der Auslöser.

Also, bei mir war der Auslöser ganz klar das Internet. Durch das Netz kommt man an Infor-mationen, die man eben auf anderem Wege nicht oder sehr schwer bekommt. Z. B. die Sache mit dem Kükenschreddern der männlichen Küken für die  Eierproduktion haben ja die meisten Menschen nicht gewusst, bis es über das Netz publik gemacht worden ist. Ich natürlich ebenfalls nicht. Auch über die schrecklichen Umstände der Milchproduktion hat man nichts gehört und gesehen, bis man sich dann im Netz unabhängig informieren konnte. Deshalb war ich zuerst Vegetarier. Eine Menge habe ich dann über die V Change Makers Seite erfahren, die damals schon sehr detailliert über die Möglichkeiten einer veganen Ernährung
informiert hat. Für mich war sehr schnell klar: eine derartig lebensverachtende Industrie werde ich auf keinen Fall weiter unterstützen. Versetzt man sich wirklich nur ein bisschen in die Situationen der sogenannten „Nutztiere“ hinein, müsste eigentlich jedem empathischen Menschen das Schaudern kommen. Gerade auch all jenen Menschen, die sich als „Tierfreunde“ bezeichnen und bei jeder Gelegenheit erwähnen, wie sehr sie doch Tiere mögen. In der Tierhaltungsindustrie passieren wirklich schreckliche, unvorstellbare Grausamkeiten.

3 Was müsste, Deiner Meinung nach, noch getan werden, um der Gesellschaft den Veganismus näher zu bringen?

Es muss natürlich noch viel mehr aufgeklärt werden, denn eine Dokumentation wie z. B. „Earthlings“ wird leider nie im Fernsehen laufen. Unsere Aufgabe als Veganer sollte es sein, über die sozialen Medien aufzuklären. Vielleicht einfach mal zeigen, wie toll die vegane Küche ist. Menschen mit Bildern von leckeren veganen Gerichten zum Mitmachen zu animieren. Aber tatsächlich scheint bei einigen Zeitschriften, wie z. B. dem Stern, ein Umdenken stattzufinden. Es gab jetzt schon mehrere Artikel, die den Veganismus in ein positives Licht rücken. Gerade im Hinblick auf das Klima muss die Aufmerksamkeit auf die Massentierhaltung gelenkt werden. Es bringt gar nichts, eine CO2 Steuer einzuführen, aber weiterhin die Massentierhaltungsbetriebe in der EU großzügig mit Subventionen aus Steuermitteln zu unterstützen. Denn die Essgewohnheiten in den Industrieländern mit viel Fleisch und Tierprodukten sind ein ganz wesentlicher Faktor für den
Klimawandel.

Volker weist daraufhin, dass der Veganismus auch als Lösungsbaustein für den Klimawandel dringend notwendig ist! Politische Entscheidungen bzgl des Klimawandels müssen unter dem Aspekt der Massentierhaltung entschieden werden.

4 Statistisch gesehen leben überwiegend Frauen vegan. Hast Du einen Tipp für Männer, die eventuell Bedenken haben, als unmännlich zu gelten, wenn sie vegan leben.

Ich betrachte es als männlich, wenn man sich für eine Sache einsetzt, die einem am Herzen liegt. Gerade dann, wenn man auf Widerstände trifft und wenn man sich dabei vielleicht nicht bei jedem beliebt macht. Eine Meinung haben, für seine Überzeugungen eintreten und gegen den Strom zu schwimmen, sind Dinge, bei denen man Rückrat braucht. Gerade in der heutigen Zeit.

 

5 Welche Argumente, meinst Du, benötigen einige Männer, um zum Umdenken bewegt zu werden (wenn es nicht die eigene Frau ist)?

Hier möchte ich explizit noch mal den gesundheitlichen Aspekt erwähnen. Mittlerweile haben zahlreiche Studien (z. B. die China Study) ergeben, dass Tierprodukte eben nicht so gesund sind, wie pflanzliche Lebensmittel und evtl. sogar das Leben verkürzen können. Rotes, verarbeitetes Fleisch wurde sogar als krebserregend eingestuft. Und auch bei der früher als so gesund angepriesenen Kuhmilch werden immer mehr kritische Stimmen laut. Gerade im höheren Lebensalter sollte man sich darüber Gedanken machen. Der Spruch: „Du bist, wass Du isst“ hat schon seine Berechtigung.

 

6 Eine Frage zu Deinen persönlichen Erfahrungen. Wie reagieren Männer darauf, wenn sie mitbekommen, dass Du vegan lebst?

Das ist ganz verschieden. Manche sind sehr interessiert und möchten gerne mehr erfahren, Andere stehen der Sache leider auch ablehnend gegenüber.

 

7 Wie hat Dein Umfeld auf Deine Entscheidung, vegan zu leben reagiert?

Zunächst wurde das natürlich als eine Art „Phase“ abgetan, die irgendwann mal wieder vorübergeht.  Mein persönliches Umfeld bemerkte allerdings schnell, dass es mir wirklich ernst ist. Heute wird mein veganer Lebensstil als ein Teil von mir wahrgenommen, der einfach dazugehört.

 

8 Wie reagierst Du auf dumme Sprüche bzg. deiner Ernährungsweise?

Meistens versuche ich darüber zu stehen. Manchmal fällt mir das allerdings auch sehr schwer, bei all dem Tierleid, was täglich in der Welt passiert.

 

9 Wie reagieren Frauen auf Deinen Ernährungsstil?

Das ist auch verschieden. In meinem näheren Umfeld wird mein Ernährungsstil allerdings gerade von Frauen positiv aufgenommen.

 

10 Ist es Dir wichtig, dass Deine Partnerin auch vegan lebt?

Es wäre zu wünschen, aber ich kann auch niemand dazu zwingen. Absolut wichtig ist natürlich, dass meine Partnerin ein gutes Verhältnis zu Tieren hat. Mit einer Frau, der Tiere egal sind oder die evtl. noch Pelz trägt oder Ähnliches, kann ich nun wirklich nichts anfangen.

 

11 Befinden sich noch andere Veganer oder Vegetarier in Deinem Umfeld oder bist Du noch der Einzige?

Eine ehemalige Arbeitskollegin und ein Kumpel beim Sport leben ebenfalls vegan, ansonsten gibt es einige Vegetarier. Die meisten Veganer kenne ich allerdings über Facebook, mit denen ich mich austausche.

 

12 Was ist Dein liebstes veganes Produkt?

Also bei mir steht veganer Döner oder vegane Currywurst ganz hoch im Kurz. Weil man da auch sieht, dass man heutzutage wirklich auf gar nichts mehr verzichten muss, es gibt fast jedes Produkt auch in vegan.

 

13 Gibt es etwas, was Du unveganen Männern mit auf den Weg geben möchtest?

Gebt der ganzen Sache einfach mal eine Chance und springt über Euren Schatten. Als Jugendlicher hätte ich zum Beispiel nie gedacht, dass ich mal auf Fleisch verzichten kann. Aber es geht, man muss sich eben nur daran gewöhnen. Wie schon oben gesagt, fast jedes Produkt gibt es heute auch vegan. Mann verpasst wirklich total leckere, einmalige Geschmackserlebnisse. Es war noch niemals so einfach, vegan zu werden, wie heute.

 

Lieber Volker, danke für deine selbstbewussten und selbstsicheren Worte im Rahmen dieser Aktion! Es ist schön zu lesen, dass vor allem die emotionale und ethische Komponente bei der Entscheidung vegan zu leben, eine große Rolle gespielt hat. Danke, dass du so mutig als Vorbild für andere Männer dienst und klar auf zeigst, dass veraltetes Klischee-denken absolut überholt ist. Des Weiteren freut es mich riesig, dass V Change Makers dir bei vielem die Augen geöffnet hat und dir sehr nützliche Informationen für eine bewusste Entscheidung lieferte. So merke ich mit Freude, dass meine ganze „Arbeit“ nicht umsonst ist. Danke! 

Möchtest du dich auch unveganen Männern mitteilen und von deinen Erfahrungen als vegan lebender Mann berichten? SUPER! Dann melde dich bei mir! Weitere Informationen und Kontaktdaten findest du hier: AUFRUF für die Aktion: Männer inspirieren Männer!

Ich freue mich auf deine E-Mail!

Hier geht es zu weiteren tollen Interviews der Aktion: 

 

 

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