Vegan auf Teneriffa: 17 unverzichtbare Tipps für einen sorgenfreien (veganen) Urlaub

Vegan auf Teneriffa: 17 unverzichtbare Tipps für einen sorgenfreien (veganen) Urlaub

Äußerst nützliche Tipps für vegane Restaurants und Produkte sowie Supermarkt Empfehlungen und absolute NO GOs für die (vegane) Teneriffa Reise

Diesen Dezember sind wir wieder vor dem grauen, nassen und kalten Wetter geflüchtet. Diesmal ging es auf die Vulkaninsel Teneriffa. Wir haben dort mehrere Tage wunderschönen Urlaub gemacht, der nicht nur optisch ein Hochgenuss war, sondern auch geschmacklich! Wie ihr nun wisst, haben wir seit rund 16 Monaten ein kleines Wunder. Reisen mit Kind ist etwas völlig anderes als kinderlos. Somit haben wir uns diesmal dafür entschieden ein Ferienhaus, bzw. eine Finca auf Teneriffa zu mieten und dazu ein Mietwagen. Allerdings machen wir so auch viel lieber Urlaub, da Hotelbunker oft viel zu touristisch sind. Ein Urlaub mit Selbstverpflegung und Ferienhaus oder auch – wohnung offenbart ein Urlaubsland ganz anders. So lernen wir jedes Mal die „fremde“ Kultur ganz anders und vor allem näher kennen. Für uns ist es so das größere Abenteuer. Im Urlaub haben wir jede Menge Tipps gesammelt um problemlos die vegane Ernährungsweise weiter fortführen zu können. Es erwarten euch Verpflegungstipps, Empfehlungen für Einkäufsläden und Restaurants, vegane Produkte, aber auch No Go’s, die ihr UNEBDINGT einbehalten solltet, wenn ihr auf Teneriffa seid.

Empfehlungen für überaus köstliche vegane Produkte, extrem gute Restaurants, praktische Supermärkte, aber auch absolute No Go's für eure Teneriffa Reise!

Nicht jedes Land ist auf dem Stand wie Deutschland, obwohl hier auch noch einiges mehr geht was die vegane Vielfalt betrifft. Das Vegane Zeitalter steht erst noch vor der Tür, aber es ist nicht mehr zu stoppen. So, nun erfahrt 16 unverzichtbare Tipps für veganen Hochgenuss auf Teneriffa.

 

Tipps für die Unterkunft und Mobilität

Tipp 1: Ferienhaus/Finca statt Hotel

Mietet euch ein Ferienhaus bzw. eine Finca oder eine Ferienwohnung. Die Fincas sind oftmals wunderschön und bieten so einigen Luxus, wie z. B. einen Pool für eine angemessene Miete. Wir hatten eine Wohnfläche von ca. 98 m², einen beheizten großen Pool mit Poolraum und eine sonnige, einladende wunderschöne Terrasse mit Außengrill, einem weiteren Badezimmer und einem grandiosen Blick über die Berge zum Meer. Wir waren dort sehr abgelegen und hatten unsere wohlverdiente Ruhe. Pro Nacht kostete das kleine Träumchen, was super ausgestattet war, rund 117 Euro. Völlig angemessen für so ein wunderschönes Häuschen mitten in der Natur mit so viel Ruhe.


Tipp 2: Mietwagen

Damit wir unabhängig und mobil sind auf Teneriffa, haben wir uns einen Mietwagen für die Aufenthaltszeit gemietet. Dafür genutzt haben wir die Mietwagenfirma CICAR. Wir mieteten einen Seat Leon mit Kindersitz. Der Kostenpreis für 10 Tage ohne Sprit lag bei 150 Euro. Mit dem Mietwagen konnten wir quer über Teneriffa fahren und uns so einiges anschauen und entdecken. Ganz unabhängig und flexibel.


 

Vegane Restaurants

Da wir die Selbstverpflegung im Urlaub bevorzugen und oft lieber essen gehen als zu kochen, suchten wir uns jeden zweiten Tag ganz spontan vegane Restaurants heraus. Je nachdem wo wir uns gerade aufhielten, wählten wir ein ansprechendes veganes Restaurant aus. Überraschenderweise ist das vegane Restaurantangebot auf Teneriffa wesentlich größer als in Deutschland! Ich war wirklich verblüfft. Eine Vielzahl an veganen Restaurants sind aktuell auf Teneriffa vertreten.

Tipp 3: Samelo Veg

Das war das erste Restaurant was wir getestet haben. BOMBE! Treffender kann ich unser Genusserlebnis nicht beschreiben. Damit hatten wir nicht gerechnet. Wir aßen traditionelle, aber vegane Tortilla, die ein Gedicht war! Dazu gab es selbstgemachten Cashewkäse mit fruchtigem Dip – Suchtgefahr! Eine Lasagne, ohne Fleischersatz, die aber trotzdem fleischartig schmeckte und die zudem mit einem grandiosen veganen Käse überbacken war. Sie war so simpel und so geschmackvoll, dass wir direkt noch eine zweite Portion bestellten. Allerdings waren sie so gut besucht, dass sie keine weiteren Zutaten für eine Lasagne hatten. Leider! Bilder kann ich euch ausnahmsweise nicht bieten, da wir unglaublich spontan und schnell essen mussten. Unser Sohn war nämlich dabei krank zu werden und quengelte hoch 10. Wir ließen somit unser Essen einpacken und aßen in Windeseile auf einer Parkbank und versuchten nebenbei den Kleinen zu bespaßen. Tja, so ist das Leben mit Kleinkind. Anstrengend, aber lustig.

Das Restaurant findest du hier:

Samelo Veg
Avenida Maritima 4
38588 Abades
Santa Cruz de Teneriffa


Tipp 4: K-Vegan

Kurze Zeit später waren wir in der Nähe von K-Vegan. Die Chance nutzten wir für einen Besuch. Das Restaurant findet ihr auf der Food Etage einer Einkaufspassage. Der Stand sieht völlig unscheinbar aus. Doch das Essen ist der Knaller! Und das zu einem Preis, der unschlagbar ist. Wir wählten hier unser spanisches veganes Lieblingsessen Tortilla, dazu vegane Fleischbällchen mit Reis und einer tollen würzigen Tomatensoße, Wraps mit veganem fleischähnlichen Patty und als Abschluss eine Rohkost Cashew Torte. Knaller Knaller Knaller! Für 4 Gerichte haben wir gerade einmal 26 Euro gezahlt. Super leckeres grandioses Essen für wenig Geld. K-Vegan war von allen getesteten das Beste vegane Restaurant. Das Essen war so simpel, doch so schmackhaft, dass es wirklich ein Hochgenuss war! Eine ganz klare Empfehlung. Übrigens konnten wir diesmal ganz in Ruhe und voller Genuss unser Essen genießen, da unser kleines Wunder tief und fest schlummerte. Hach, so Momente müssen direkt genutzt werden.

Adresse:

K-Vegan
Av. San Francisco 6
38650 Los Cristianos
Santa Cruz de Teneriffa

Empfehlungen für überaus köstliche vegane Produkte, extrem gute Restaurants, praktische Supermärkte, aber auch absolute No Go's für eure Teneriffa Reise! Empfehlungen für überaus köstliche vegane Produkte, extrem gute Restaurants, praktische Supermärkte, aber auch absolute No Go's für eure Teneriffa Reise!

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Tipp 5: Veggie Penguin

Unser nächster Besuch stand bei Veggie Penguin an. Wir erkundeten zunächst einmal das zuckersüße Städtchen und machten uns mit einem gut gelaunten Kind auf dem Weg zum Restaurant. Tja, kaum saßen wir bei Veggie Penguin, hatten die Menükarten vor uns um eine vegane Köstlichkeit zu probieren … da ging es auch schon los. Unser Sohnemann entschied sich, sich von seiner allerbesten Seite zu zeigen und allen Gästen, dem Personal, uns und natürlich der restlichen Nachbarschaft eindrucksvoll zu präsentieren, wie wundervoll laut er schreien kann. In den höchsten und dramatischsten Tönen „sang“ er ein Schreikonzert. Mein Mann blieb im Restaurant und bestellte und ich versuchte den kleinen gigantischen Brüllaffen zu besänftigen. Kurz: Es klappte nicht einmal ansatzweise und er präsentierte sich weiter minutenlang von seiner besten Seite. Es war so schlimm, dass wir das Personal höflich baten, das Essen einzupacken. Währenddessen dachte wohl die restliche Nachbarschaft, ach die gesamten restlichen Einwohner wohl, dass unser Sohn gequält wird. Meine Güte, diese Momente als Eltern. Ein (Alp-)Traum! Halbwegs ruhig war er dann auf einem Spielplatz. Hier nutzten wir die Chance und genossen unser anders geplantes Essen auf einer Parkmauer. Wir schlemmten einen tollen Pilzburger, süße und herzhaft gefüllte Blätterteigtaschen uuuuund als Nachttisch einen traumhaften Rohkostbrownie. Wie von Gott gemacht, als wäre er direkt aus dem Himmel gekommen. Noch nie, habe ich so einen leckeren Rohkostbrownie gegessen. Der Burger war ganz in Ordnung, aber nichts Weltbewegendes. Die gefüllten Teigtaschen waren nur in der herzhaften Variante etwas für mich, die Süße war mir viel zu süß. Fazit: Ein nettes Restaurant mit gutem Essen.

Veggie Penguin findet ihr hier:

Veggie Penguin
Calle Quintin Benito 25
38206 San Cristobal de La Laguna
Santa Cruz de Teneriffa

Empfehlungen für überaus köstliche vegane Produkte, extrem gute Restaurants, praktische Supermärkte, aber auch absolute No Go's für eure Teneriffa Reise!

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Tipp 6: BuenoVida 100% Vegan

Kurz vor unserer Abreise machten wir uns auf zum letzten Besuch eines veganen Restaurants. Wir wählten das BuenoVida 100% Vegan. Es liegt im Inneren eines Einkaufszentrums. Dort befindet sich ein Innenhof, wo das vegane Restaurant zu finden ist. Hier gibt es überwiegend verschiedene Burger mit unterschiedlichen Beilagen. Wir wählten einen Pilz und Seitanburger und dazu eine Art Bratkartoffeln mit Mayo. Zur Abwechslung hatten wir hier auch ausnahmsweise die Möglichkeit in Ruhe zu essen, da unser Sohnemann ganz friedlich sein Mittagsschläfchen hielt. Das Essen war ganz gut. Die Burger schmeckten komplett unterschiedlich. Tolle vielseitige Zusammenstellung der Burger. Die Bratkartoffeln waren ein Tick zu fettig. Liegt aber auch daran, dass ich so fettiges Essen nicht besonders mag. Für andere sind sie vermutlich nicht zu fettig gewesen. Das solltet ihr nun nicht allzu überbewerten bzw. als Maßstab nutzen. Als Nachtisch gab es eine Rohkosttorte aus Cashews mit einer Fruchtschicht. Obwohl ich Rohkosttorten abgöttisch liebe, fand ich diese leider gar nicht so gut, weil die Fruchtschicht wohl mit Agar Agar oder ähnlichem fest gemacht wurde und somit war sie recht wabbelig und sowas mag ich gar nicht. Leute, die gerne Obstkuchen mit dieser typischen Gelatineschicht mögen, finden die Torte sicherlich grandios. Für mich war sie leider nichts. Kurz gesagt: Hier könnt ihr mit gutem veganen Essen rechnen.

Adresse:

BuenoVida 100% Vegan
Centro Comercial Fanabe Plaza
Av. De Brusealas 200
38660 Costa Adeje
Santa Cruz de Teneriffa

Empfehlungen für überaus köstliche vegane Produkte, extrem gute Restaurants, praktische Supermärkte, aber auch absolute No Go's für eure Teneriffa Reise!

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Vegane Top Produkte auf Teneriffa

Nun folgen Tipps, die jedes vegane Herz pochen lassen! Wir sind mit null Erwartungen nach Teneriffa was vegane Produkte betrifft, umso schöner war es als wir feststellten, dass vegan dort gar nicht so unbekannt ist und es teilweise mehr Produkte gibt als hier. Hier folgen nun sehr leckere und nützliche Produkttipps:

 

Tipp 7: Veganes Kokosmilch Eis bei Lidl

Wie einige von euch dieses Jahr sicherlich mitbekommen haben, hatte Lidl testweise in Deutschland veganes Kokosmilch Eis eingeführt. Nur wenige Läden hatten es und es wurde ohne Ende gehypt. Überall tauchten Bilder mit Lobenshymnen auf. Umso trauriger war ich, dass es das Eis bei uns nicht gab. Doch tatsächlich im kleinsten Lidl Laden auf Teneriffa strahlte uns das Eis aus der Tiefkühltheke an. Ihr könnt euch wohl vorstellen, wie groß meine Augen wurden. Innerhalb von Sekunden waren je eine Packung pro Sorte im Einkaufswagen. Dann ging es auf schnellstem Wege zur Kasse und zack schnell raus, damit wir es sofort probieren konnten. Mit Kleinkind im Schlepptau saßen wir nun auf dem Parkplatz auf Teneriffa und packten wie freudige kleine Kinder zu Weihnachten, das Eis aus und probierten es. DONNERSCHLAG! Allmächtiger! Köstlich ist gar kein Ausdruck. Perfektes veganes Eis mit einer mega Konsistenz und Geschmack! Was haben wir ab da an gemacht? Wir haben uns alle paar Tage mit einem großen Vorrat eingedeckt, der fast die Tiefkühltruhe in der Finca gesprengt hat um diese Seltenheit so gut es geht auszunutzen. Meine Güte, vor allem ich habe mich so so so sehr in das Eis verliebt. Diese süße Sünde lohnt sich durch und durch! Es ist doch Wahnsinn, dass es das Eis selbst auf Teneriffa gibt, aber nur in den wenigsten Lidl Läden in Deutschland und mittlerweile ist es sogar wieder aus dem Sortiment. Ich versteh die Welt nicht mehr! Also merkt euch: Sobald ihr auf Teneriffa seid, STÜRMT die nächste Lidl Filiale und probiert dieses sagenhaft leckere Eis.

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Tipp 8: Seitan Tofu

Weiter geht es mit einem weiteren leckeren Tipp und zwar dem Seitan Tofu von Lidl. Schon wieder Lidl? Ja, denn hier gibt es eine bessere vegane und Bio Produkt Auswahl als in Deutschland. Warum auch immer! Der Seitan Tofu ist an einem Stück und lässt sich beliebig weiterverarbeiten. Wir schnitten diesen in Streifen, brieten sie würzig an und aßen sie dann zu Nudeln, Gemüse und Co. Der Seitan Tofu ist beliebig verwendbar und geschmacklich ganz toll! Es gibt den Tofu auch in weiteren Geschmacksrichtungen. Es gibt noch Quinoa und Früchte Tofu. Beide sind sehr lecker und toll einsetzbar in Gerichten. Ich habe sie teilweise auch roh auf dem Brot gegessen, da es so gut wie kaum Aufschnitt und Aufstriche auf Teneriffa gibt. Wieso gibt es das nicht bei uns? So tolle Produkte der Lidl Eigenmarke. Sie sind übrigens Bio und haben ca. 2.50 Euro gekostet. Guter Preis, tolles Produkt!

Empfehlungen für überaus köstliche vegane Produkte, extrem gute Restaurants, praktische Supermärkte, aber auch absolute No Go's für eure Teneriffa Reise!

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Tipp 9: Bio zertifiziertes Obst und Gemüse

Wir achten sehr auf die Qualität unserer Lebensmittel, daher kaufen wir fast ausschließlich Bio zertifizierte Produkte. Das ist im Urlaub immer sehr sehr schwierig und häufig, haben wir keine andere Wahl als zu konventionell hergestellten Produkten zu greifen. Ehrlich gesagt, bin ich immer froh, wenn der Urlaub dann wieder vorbei ist und wir zuhause hochwertige Lebensmittel essen können. Da Lidl auf Teneriffa vertreten ist, könnt ihr dort ohne Probleme zahlreiche Bio Produkte erhalten. Sie haben eine gute Auswahl an Bio Obst und Gemüse. Die Sorten sind auch wesentlich schmackhafter als bei uns, da sie besser gereift sind. Die Bananen zum Beispiel sind super! So lecker. Kakis gibt es dort auch in Bio Qualität (finde ich hier nur selten bis gar nicht). Die gab es bei jedem Einkauf und wurden mit Freude zuhause vertilgt. Ich bin ein absoluter Kaki Fan geworden. Die Preise sind genauso wie bei uns. Da erwartet euch nichts Anderes. So bleibt die Selbstverpflegung finanziell absolut im Rahmen. Eine gute Auswahl zu guten Preisen.


Tipp 10: Brei Gläschen der Lidl Eigenmarke in Bio Qualität

Da unsere Urlaube nun mit Kind stattfinden, müssen wir nun auch anders planen. Da wir nicht immer kochen wollten, gab es ausnahmsweise gelegentlich auch mal ein Brei Gläschen. Doch auch hier achten wir auf Bio Qualität. Gläschen haben wir auf Teneriffa auch erst bei Lidl entdeckt. Und dort sogar in Bio Qualität. Allerdings war nur eine Mittagsbreisorte vegan, alle anderen meistens mit Fleisch. Also wenn ihr Gläschen zu einem kleinen Preis in Bio Qualität sucht, dann stattet Lidl einen Besuch ab. Wir hatten uns einige mitgenommen und unser Sohn aß sie ganz gerne. Bei Fruchtbreien sind einige vegan, da ist ja meistens nichts unveganes drin. Einige enthalten eventuell Honig, doch das sind die wenigsten.


 

Supermärkte mit veganem Sortiment

Bei der Wahl eines Urlaubs mit Selbstverpflegung, sind vor allem Veganer an gut sortierte Einkaufsläden gebunden. Wir haben so einige auf Teneriffa besucht und das vegane Angebot geprüft. Hier sind nun unsere Empfehlungen, damit ihr bei eurem nächsten Teneriffa Urlaub nicht im Dunklen tappt.

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Tipp 11: Lidl

Wie nun schon mehrfach erwähnt, ist Lidl auf Teneriffa die vegane Anlaufstelle Nummer 1! Hier findest du ein gut sortiertes Angebot an veganen Produkten. Du bekommst hier einige unterschiedliche vegane Joghurts (die uns alle samt nicht geschmeckt haben), veganes Eis, Tiefkühlprodukte wie Pizza und Co, Tofu in verschiedenen Sorten, Schnitzelchen und Falafel, zahlreiche vegane Pflanzendrinks in verschiedenen Geschmacksvarianten und und und. Wirklich deutlich mehr als bei uns in Deutschland! Und fast alles in Bio Qualität. Ein wirklich ganz tolles Angebot zu tollen Preisen.


Tipp 12: Dialprix

Auf Teneriffa sind in den Supermärkten keine Aufstriche und Aufschnitt vertreten. Wir haben uns fast totgesucht. Fündig wurden wir dann bei Dialprix. Dort gibt es einige Alnatura Produkte, darunter auch Aufstriche und Dosensuppen und und und. Auch viele vegane Würstchen und Co. Aufschnitt haben wir nicht gefunden und die Aufstrich Auswahl ist auch nicht gigantisch, aber immerhin werden ein paar Sorten angeboten. Wenn ihr also Aufstrich sucht, dann sucht nach dem Laden Dialprix.


Tipp 13: Carrefour

Carrefour kannten wir schon aus Frankreich und dort sind wir damals auch gerne einkaufen gewesen, weil sie einige vegane Produkte hatten. Auf Teneriffa ist das vegane Angebot auch ganz gut. Zwar auch Mangelware was Aufschnitt und Aufstriche betrifft, doch hier findet man wieder zahlreiche unterschiedliche Pflanzendrinks sowie viele vegane Knabbereien und vegane Schokoladenaufstriche. Ei, was habe ich mich darüber gefreut. Ein Schokoladenaufstrich wanderte natürlich direkt in den Einkaufswagen. Im Urlaub sind wir nicht ganz so darauf gedrillt Zucker zu vermeiden, da machen wir öfters eine Pause. Zuhause sind so Eskalationen schon seltener. Des Weiteren findet ihr hier auch wieder viele viele vegane Joghurts. Davon kann das deutsche Angebot nur träumen. Allerdings muss ich gestehen, dass uns auch diese Joghurts nicht zugesagt haben. Sie sind sehr häufig sehr süß und künstlich. Sie sind allerdings recht günstig, daher probiert sie einfach und schaut, ob sie euch zusagen. Übrigens ist das Bio Angebot im Carrefour sehr sehr gut! Es gibt sooo eine gute Auswahl an hochwertigen Produkten, dass eigentlich keine Wünsche offenbleiben.


Tipp 14: Bioladen

Es gibt auf Teneriffa auch einen Bioladen, der ist in der Einkaufspassage, wo es auch das K-Vegan gibt. Doch dieser soll wahnsinnig teuer sind. Wir waren nicht drin, da er geschlossen hatte als wir da waren. Ihr müsst bei Gelegenheit selbst prüfen, wie die Preise sind. Ich konnte nur das Schaufenster gucken und ich sah eine große Auswahl an typischen Reformhäuser Angeboten. Gewürze, Superfoods usw.


 

Absolute NO GO’S auf Teneriffa

Bei all den leckeren, freudigen und nützlichen Tipps gibt es nun auch welche, die ihr UNBEDINGT einhalten solltet und das sind Tipps bzgl. ABSOLUTEN NO GO’s auf Teneriffa!!!

 

Tipp 15: Loro Parque – Zoo + Delfinarium

Überall auf Teneriffa wird übertrieben viel Werbung für den Loro Parque gemacht. Dabei handelt es sich um einen Zoo + Delfinarium mit Tieren. Sie haben zahlreiche Tiere, darunter leider auch die sensiblen Delfine und Killerwale. Die Meeressäuger müssen für tägliche erniedrigende Shows herhalten. Des Weiteren sind dort zahlreiche andere Tiere beherbergt, die in Parks absolut NICHTS zu suchen haben. Erinnert ihr euch noch an meinen Artikel über Delfine, die in solchen Vergnügungsparks Selbstmord begehen? Falls nicht, holt das nach und lest diesen Artikel: Delfinarien: Delfine begehen Selbstmord aus Verzweiflung

In diesem Hinblick möchte ich euch ausdrücklich darum bitten, solche Shows auf gar keinen Fall zu besuchen! Delfine wirken immer so als ob sie lächeln, das liegt an ihren Gesichtszügen. Das ist aber nicht der Fall! Sie leiden Höllenqualen und töten sich selbst aus lauter Verzweiflung! Das ist ein absolutes NO GO!

In sehr sehr vielen Blogartikeln über Teneriffa wird immer darauf hingewiesen, dass man doch ruhig so eine Show als Attraktion besuchen soll. BITTE BITTE TUT DAS NICHT! Erzählt euren Freunden, Bekannten und allen davon, die vorhaben so einen Park zu besuchen! Danke!


Tipp 16: Weitere Zoos auf Teneriffa

Neben den Delfin und Wal Shows wird auch viel Werbung für weitere Zoos auf Teneriffa gemacht. Bitte besucht auch diese nicht! Dort leiden die Tiere in den viel zu kleinen Gehegen und der viel zu geringen Distanz zu den Besuchern. Das ist pure Geldmacherei und hat nichts mit Tierwohl zu tun!


Tipp 17: Bilder mit Papageien und anderen besonderen Vögeln an den Strandpromenaden

Auf Teneriffa ist es üblich, dass Menschen mit Vögeln, wie Papageien an den Strandpromenaden stehen bzw. herumlaufen und Touristen dazu animieren wollen mit diesen Fotos zu schießen. Die Tiere sind oft den ganzen Tag der knalligen Sonne ausgesetzt und es ist nicht unüblich, dass die Tiere ruhig gestellt werden. Bitte unterstützt auch so etwas Ungerechtes nicht! Macht keine Fotos mit den Tieren und äußert im besten Fall euren Unmut! Die Tiere sind auf eure Hilfe angewiesen. DANKE!

Empfehlungen für überaus köstliche vegane Produkte, extrem gute Restaurants, praktische Supermärkte, aber auch absolute No Go's für eure Teneriffa Reise!

So, das waren nun meine 17 Tipps für einen sorgenfreien veganen Urlaub auf Teneriffa. Ich hoffe, ich konnte euch helfen und erspare euch viel Recherche Arbeit für euren Urlaub. Ihr habt nun Anlaufstellen um genüsslich durch euren Urlaub zu kommen. Viel Spaß beim Schlemmen und Sonne genießen!

Wenn ihr noch Fragen habt, dann meldet euch gerne!

Falls Bedarf besteht, schreibe ich gerne auch noch mal einen kurzen Artikel über Aktivitäten mit Kleinkind auf Teneriffa. Es ist nämlich schon eine Herausforderung 10 Tage mit Kleinkind angenehm zu gestalten, wenn man in der Wahl der Aktivitäten sehr eingeschränkt ist. Wenn ihr daran Interesse habt, dann meldet euch gerne!

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ByeBye Scheiß* Plastik: 10 geniale Produkte zur Plastikvermeidung

ByeBye Scheiß* Plastik: 10 geniale Produkte zur Plastikvermeidung

#Anzeige, da Markennennung und Produktempfehlung zur Vermeidung von Plastik

*Ohne Umschweife. Anders kann dieser Kunststoff und seine Folgen nicht mehr beschrieben werden. 

*dieser Artikel enthält Reflinks(*). Über euren Einkauf über den eingefügten Link erhalte ich eine kleine Provision und ihr 10% Rabatt (Code: VCHANGEMAKERS) auf euren Einkauf. Viel Spaß beim Shoppen!

Fantastische Produkte, die Plastik den Kampf ansagen! 

Aus den beiden vorherigen Artikeln habt ihr nun erfahren, weshalb Plastik eine ernst zu nehmende Bedrohung für uns alle ist und es immens wichtig ist, dass wir unser (oft unwissendes/unbewusstes) verantwortungsloses Handeln reflektieren und ablegen. Plastikvermeidung hat häufig etwas mit „Verzicht“ zu tun hat, weil es viel zu wenige Alternativen gibt und die die es gibt meistens noch sehr unbekannt sind. Daher stelle ich euch heute 10 geniale Tipps/Produkte vor, die problemlos gegen Plastikprodukte einzutauschen sind. Sie sind wesentlich nachhaltiger und sehen hochwertiger aus als die Plastikvariante. Zudem stellen sie keine Belastung für unser Ökosystem dar.  Weitere Gemeinsamkeit: Sie bestehen alle aus Bambus. Im letzten Artikel habe ich euch davon berichtet, was Bambus für ein extrem nachhaltiger Rohstoff ist und weshalb er im Kampf gegen Plastik eine optimale Wahl ist. Macht auch nun gefasst auf 10 geniale Produkte aus Bambus zur Plastikvermeidung!

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1. Coffee To Go Becher

Mal schnell auf dem Weg zur Bahn, zum Zug oder schnell für zwischendurch: Coffee to Go. An jeder Ecke zu haben und schon fast ein Muss, wenn man unterwegs ist. Doch leider stellen die Papp- und auch Kunststoffbecher ein gewaltiges Umweltproblem dar. War euch bewusst, dass pro Jahr allein in Deutschland fast 3 MILLIARDEN Einwegbecher verbraucht werden? Dazu kommen die dazugehörigen Plastikdeckel, der Plastikrührstab und Tragehilfe. Da die Einwegbecher zum Teil aus Kunststoff bestehen und das Zubehör sowieso, gilt hier eine enorm lange Abbauzeit von 50 Jahren für das Einwegprodukt. Diese steht in keinem Verhältnis zu der kurzen Nutzungszeit. Doch hier gibt es eine nachhaltige Lösung, die zudem richtig schick aussieht: Wiederverwendbare Coffee to Go Becher aus Bambus! Schön, nachhaltig und leicht. Seht selbst 🙂

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Zudem könnt ihr mit eurem wiederverwendbaren Coffee To Go Becher ein Statement setzen. Die Leute sehen bei Nutzung eures Bambusbechers, dass ihr Plastik den Kampf ansagt 🙂 Lebt die Leichtigkeit der Nachhaltigkeit vor!

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2. Strohhalme

Wer kennt sie nicht? Strohhalme in jedem Getränk. Vor allem in Bars werden sie gerne für Longdrinks und Cocktails genutzt. Wusstet ihr, dass Strohhalme bis zu 500 Jahre brauchen bis sie sich in klitzekleine Teile zersetzt haben? Das entstandene Mikroplastik  (Scheiß-Plastik: Wieso, weshalb, warum ) verseucht unseren Planeten und kommt durch unsere Nahrung und Wasser wieder zurück zu uns. Karma?!

Doch mittlerweile gibt es geniale Weiterentwicklungen und zwar die nachhaltigen Strohhalme. Aus Glas, Metall, Fruchtresten oder auch aus Bambus. Der Vorteil bei Bambus ist, dass zum einen jeder einzelne Strohhalm ein Unikat ist und zum anderen  100% biologisch abbaubar. Das rockt ziemlich!

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Schaut euch diese Video an und ich verspreche euch, dass IHR nie wieder einen Strohhalm benutzen wollt. Es ist so unsinnig für wenige Minuten Trinkgenuss solch negative Folgen auszulösen. (INFO: Beim Anklicken des Links werdet ihr auf YouTube weitergeleitet): Wie gefährlich ein Strohhalm für eine Schildkröte sein kann.

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Tipp: Sie sehen super schön aus, in unserer selbstgemachten gesunden Limovariante. Das Rezept findet ihr hier: DIY Tipp: Selbstgemachter Eistee und Limo – kalorienarm, gesund und günstig

 

3. Plastikbesteck

Ein Fest mit vielen Leuten oder Essen unterwegs und was darf da natürlich häufig nicht fehlen? Plastikbesteck. Gerade für unterwegs, z. B. Grillen im Park oder wenn man sich beim Imbiss was zum Essen holt. Es wird Besteck benötigt und da die Mitnahme von zuhause häufig „nervig“ ist, wird gerne Plastikbesteck zur einmaligen Verwendung benutzt. Nur leider steht auch Plastikbesteck in keinem gesunden Verhältnis zum Abbau von Plastik. Eine halbe Stunde Benutzung des Bestecks und ein Abbau von ca. 500 Jahren. Verrückt, krank, sinnlos. Das hat nun auch die Regierung erkannt und diskutiert aktuell ein Verbot von Plastikbesteck, Strohhalmen und Co. Doch was nimmt man als Alternative? Ganz einfach! Besteck aus Bambus! Der größte Vorteil: Es ist leicht! Wesentlich leichter als Besteck aus Metall. Links seht ihr übrigens das geniale Mousse au Chocolat mit nur 3 ZUTATEN! Das Rezept gibt es hier: Veganes Mousse au Chocolat mit nur 3 Zutaten! – ohne Tofu
Links seht ihr veganes Lahmacun. Das Rezept gibt es hierLahmacun täuschend echt veganisieren

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4. Küchentücher

Eine Küchenrolle hat wohl jeder zuhause. Schnell mal was wegwischen und wieder entsorgen. Eigentlich über den Papiermüll, doch viel zu oft landen solche Tücher im Restmüll und somit kein Teil des Rückführungsprozesses mehr um sie zu recyceln. Und schon stellen sie ein Problem für die Umwelt da, denn die Herstellung in Bezug zur Verwendung und Entsorgung über den Abfall stehen in keinem effizienten Verhältnis mehr. Doch es gibt eine Lösung, die mich umgehauen hat!!! Das muss ich wirklich betonen, denn das ist mein allerliebstes Alternativprodukt: Wiederverwendbare Küchentücher aus Bambus! Ade Papierrolle, ade Synthetikputzlappen! Haltet euch nun bei den nächsten Fakten fest. Mich haben sie völlig überzeugt.

  • 1 Rolle Bambus Küchentücher ersetzt STOLZE 60 herkömmliche Küchenrollen
  • 1 Bambusküchentuch ist bis zu 100 mal wiederverwendbar
  • die Bambusküchentücher können ganz einfach in der Waschmaschine gesäubert werden.
  • die Bambusküchentücher enthalten kein Mikroplastik
  • die Bambusküchentücher belasten in keiner Weise das Ökosytem.
  • die Bambusküchentücher eignen sich auch super als Putzlappen
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5. Waschlappen anstatt Feuchttücher

Keine Frage, wenn man kleine Kinder hat, dann sind Feuchttücher super praktisch. Sie finden Platz in jeder Tasche und können schnell kleine Missgeschicke, Kleckereien oder auch beim Wickeln kleine Wunder leisten. Allerdings ist hier Vorsicht geboten: Viele Feuchttücher enthalten gefährliche chemische Zusätze, die die empfindliche Babyhaut angreifen können. Feuchttücher bestehen aus Materialien wie Polyester, Viskose, Zellstoff oder Baumwolle. Zudem sind sie in Pflege- und Reinigungslösungen getränkt, die sehr problematische Inhaltsstoffe enthalten. Öko Test kam schon sehr häufig zu dem Ergebnis, dass diese krebserregend sind. Sowas gehört definitiv auf keine (Baby-)Haut. Aufgrund der Zusätze und des Materials sind sie somit auch für die Umwelt eine Katastrophe. Sie verstopfen Kanalisationen, sammeln sich an und bilden riesige Fettklumpen, wie neulich erst in London und lösen sich nur schwer auf, da sie aus Flies bestehen und sich nicht zersetzen. Kein Freund für die Umwelt. Wie ihr wisst, habe ich selbst ein Baby und wir sind schon lange umgestiegen. Anfangs nutzen wir noch einfache Baumwollwaschlappen und mittlerweile welche aus Bambus. Sie sind nämlich super weich, genauso effektiv wie Baumwollwaschlappen und dazu noch sehr umweltfreundlich. Die Beschreibung „super weich“ reicht schon fast nicht aus um das flauschige Feeling zu beschreiben. Sie sind so flauschig, dass ich damit ständig über meinen Körper fahren könnte. Ich hätte wirklich NIE IM LEBEN gedacht, dass es möglich ist aus Bambusfasern so eine weiche Textur zu erstellen. Außerdem sind sie sehr saugfähig und ideal, wenn man die Kleinen noch wickeln muss. Nichts Raues mehr am Po, wie bei nassen Baumwollwaschlappen. Ihr kennt das ja sicherlich, wenn man mehrmals einen Baumwollwaschlappen gewaschen hat. Sie werden irgendwann rau. Die Bambuswaschlappen habe ich nun schon einige Male gewaschen und es ist noch nichts passiert! Nichts Raues oder ähnliches. Ich liebe sie.

10 geniale Tipps/Produkte, die problemlos gegen Plastikprodukte einzutauschen sind. Sie sind wesentlich nachhaltiger und sehen hochwertiger aus als die Plastikvariante. Zudem stellen sie keine Belastung für unser Ökosystem dar.  Weitere Gemeinsamkeit: Sie bestehen alle aus Bambus, dem SUPER ROHSTOFF der Zukunft. 10 geniale Tipps/Produkte, die problemlos gegen Plastikprodukte einzutauschen sind. Sie sind wesentlich nachhaltiger und sehen hochwertiger aus als die Plastikvariante. Zudem stellen sie keine Belastung für unser Ökosystem dar.  Weitere Gemeinsamkeit: Sie bestehen alle aus Bambus, dem SUPER ROHSTOFF der Zukunft.

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6. Ohrenstäbchen /Wattestäbchen

So klein und trotzdem eine Gefahr. Ohrenstäbchen finden sich in fast jedem Haushalt. Sie werden für Ohren benutzt (obwohl davon immer wieder abgeraten wird) oder um kleine Missgeschicke beim Auftragen von dekorativer Kosmetik ungeschehen zu machen. Entsorgt werden sie zu häufig über die Toilette, womit das Plastik, woraus sie zum größten Teil bestehen, wieder im Wasser landet. Plastik gehört einfach nicht in die Umwelt. Auch hier steht die Nutzungszeit mit der Abbauzeit wieder KEIN STÜCK im Verhältnis! Auch hier sind wieder mehrere 100 Jahre nötig um ein Ohr (bzw. Plastik-)stäbchen abzubauen. Bzw. bis es in klitzekleine Plastikteilchen zerfallen ist. Bei dieser Problematik kann ganz schnell geholfen werden und zwar mit Ohrenstäbchen aus Bambus! Genial! 100% kompostierbar und somit umweltfreundlich. Wir verwenden die Variante für Babys bei unserem Kleinen. Ab und zu mopse ich mir jedoch auch ein Stäbchen, wenn ich beim Schminken einen kleinen Ausrutscher hatte. Von der Anwendung her ist kein Unterschied zu den Plastikstäbchen zu merken. Auch hier eine klare Empfehlung!

10 geniale Tipps/Produkte, die problemlos gegen Plastikprodukte einzutauschen sind. Sie sind wesentlich nachhaltiger und sehen hochwertiger aus als die Plastikvariante. Zudem stellen sie keine Belastung für unser Ökosystem dar.  Weitere Gemeinsamkeit: Sie bestehen alle aus Bambus, dem SUPER ROHSTOFF der Zukunft.

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7. Haarbürste

DAS hat wirklich jede Frau zuhause, die längere Haare hat. Irgendwann reicht einfach kein Kamm mehr 🙂 Oftmals sind Haarbürsten leider noch aus Plastik. Ich verzichte jedoch seit Jahren darauf und hatte bis vor kurzem noch eine aus Holz und nun eine aus Bambus. Auch hier ist wieder kein Unterschied zu dem herkömmlichen Produkt zu merken. Ich wiederhole mich, doch auch hier ist das Produkt aus Bambus absolut umweltfreundlich und nachhaltig, selbst im Vergleich gegenüber Holz! Eine Bambusbürste kostet auch nicht wirklich mehr. Mir kommt auf jeden Fall keine andere mehr ins Haus.

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8. Zahnbürste

Handzahnbürsten sind so gut wie immer aus Plastik. Mittlerweile gibt es einige Hersteller, die auf Alternativen setzen, doch die sind noch rar vertreten. Wie bei allen anderen Plastikprodukten, hat auch die Plastikzahnbürste in Thema Umweltfreundlichkeit wohl eher keinen Platz verdient. Es wird geraten, alle drei Monate seine Bürste zu wechseln. Ich könnt euch vorstellen, was alleine Zahnbürsten pro Jahr für einen riesigen Abfall produzieren! Vor einiger Zeit testete ich bereits eine Zahnbürste aus Bambus. Ich war nicht gerade angetan, denn meine Mundwinkel wurden sehr rau und wund. Ich habe dann wieder zur herkömmlichen Zahnbürste gewechselt, allerdings zu einer elektrischen. Nun teste ich die Bambuszahnbürste von pandoo und diese ist besser verarbeitet. Meine Mundwinkel sind nicht ein einziges Mal rau geworden! TIPP: Im Onlineshop gibt es sie in einer 4-Packung für die ganze Familie!

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9. Sonnenbrillen

Der Sommer steht vor der Tür. Einige sonnige warme Tage gab es bereits und was darf dabei natürlich nicht fehlen? Die Sonnenbrille. Sie schützt unsere Augen vor dem Augenlicht. Doch leider sind fast alle gängigen Sonnenbrillen aus Plastik. Auch wie bei allen anderen Plastikprodukten, braucht eine Sonnenbrille mehrere hundert Jahre um sich zersetzt zu haben. Merke: Plastik zersetzt sich allerdings nie vollständig, sondern zerfällt nur in immer kleinere Teile, es entsteht also Mikroplastik. Was soll man nun als Alternative nehmen?

Ganz klar: Sonnenbrillen aus Bambus. Wer auf den Rayban Stil steht, hat mit folgender Sonnenbrille gute Karten. TIPP: Es gibt sie in zwei verschiedenen Farben!

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10. Bambus Erfrischer Kissen

Wir sind Ende letzten Jahres umgezogen. Unser Häuschen wurde vollständig saniert. Doch ein Schrank unter dem Dach wurde so gelassen, wie er war. Leider mieft dieser sehr und stellt somit erst einmal keine Verstaumöglichkeit dar. Idee: Duftsäckchen nutzen. Nur hasse ich diese künstlichen Gerüche und wirklich gebracht haben sie meiner Meinung noch nie was. Es gibt aber eine tolle Lösung, die zu 100% biologisch abbaubar ist und das sind Erfrischer Kissen aus Bambus! Vorteil: Umweltfreundlich und extrem vielseitig einsetzbar! Für Koffer, Auto, Schränke, Kühlschrank und und und … einfach überall, wo es mieft 🙂

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Seid ihr nun auch so baff wie ich oder wusstet ihr bereits, was für tolle Produkte aus Bambus hergestellt werden können? Die Produkte eignen sich sehr gut zum Einstieg in die Plastikvermeidung. Es sind alles Alltagshelfer, die man tagtäglich benutzt und die in ihrer Qualität und Sinnhaftigkeit überzeugen. Vor allem die Küchentücher aus Bambus haben es mir angetan. Sie haben mich in jedem Punkt überzeugt. Gerade jetzt, wo wir ein Kind haben, bin ich ständig am wischen – mal hier ein Fleck, mal da ein umgestandenes Glas oder ein völlig eingesauter Hochstuhl. Die Küchentücher haben sich bis jetzt bei jeder Anwendung bewiesen, selbst nach mehrmaligen Waschen. Mir kommen auf gar keinen Fall mehr Synthetik Putzlappen ins Haus! Auch die Waschlappen haben sich beim Härtestest, dem Wickeln, bewiesen und die Eltern unter euch wissen gaaaanz genau, wie herausfordernd so manche Überraschung in der Windel sein kann 😀 Welche Produkte interessieren euch davon am meisten? Kanntet ihr schon einige Produkte? Erzählt mir alles: jessica@vchangemakers.de

Alle Produkte erhaltet ihr in dem nachhaltigen Onlineshop gopandoo.com

 

SPARTIPP: 

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Lest nun die dazugehörigen Artikel:

 

Quellen:

http://www.taz.de/!5489362/

https://www.morgenpost.de/politik/article214172949/EU-Kommission-will-Plastikbesteck-und-Strohhalme-verbieten.html

https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/haushalt-wohnen/papiertaschentuecher-hygienepapiere#textpart-2

https://www.augsburger-allgemeine.de/geld-leben/Plastikmuell-Umweltorganisation-sagt-Strohhalm-den-Kampf-an-id42358506.html

https://www.focus.de/immobilien/wohnen/umwelt-feuchttuecher-legen-kanalisation-lahm_id_4077642.html

https://www.spektrum.de/kolumne/plastikmuell-muss-endlich-verringert-werden/1561596

 

 

 

 

Stillen: Der wahre Horror beginnt erst jetzt

Meine Erfahrungen mit Stillproblemen

Nun geht es weiter mit den Schilderungen meiner Stillproblemen. In den vorherigen Artikeln habe ich ausführlich von der Geburt, der Zeit im Krankenhaus und von meinem Wochenbett berichtet.

In der Zeit des Wochenbettes konnte ich mich nicht auf die Heilung des Kaiserschnitts konzentrieren und auf die veränderte Situation, sondern musste auch mit massiven Stillproblemen zurechtkommen. Diese Zeit war emotional und körperlich extrem belastend. Tägliche Schmerzen, und stundenlange Behandlung dieser. Der Weg zum schmerzfreien Stillen war für mich die pure Hölle und stellte alles Vorherige weit in den Schatten. Erfahrt nun, was ich erlebt habe und wie ich es schaffte schmerzfrei zu stillen.

Auch hier wieder der Hinweis: Es handelt sich um meine eigenen persönlichen Erlebnisse, die sich stark von anderen unterscheiden können. Ich hatte übrigens eine Hebamme, doch als diese einschritt war es bereits zu spät.

Da ich mich für das Stillen entschied und nicht fürs Fläschchen geben, wurde ich mit weiteren körperlichen Veränderungen konfrontiert.

 

Milcheinschuss

Nach der Geburt entsteht der Milcheinschuss. Davor produziert euer Körper zunächst nur die Vormilch, die für euer Baby erst einmal ausreicht, da der Magen der Babys noch sehr klein ist. Ca. 3 Tage nach der Geburt produziert euer Körper Muttermilch und die Milch schießt in eure Brüste ein. Eine Tortur bei vielen Frauen. Der Beginn einer möglichen sehr harten Zeit, wenn ihr KEINE gute Stillberaterin an eurer Seite habt. Leider war das bei mir der Fall. Von Anbeginn wurde ich im Krankenhaus nur zwischen Tür und Angel über das Stillen aufgeklärt. Da ich niemals nie davon ausging, dass Stillen sooo schwer sein kann, kümmerte ich mich auch nicht im Vorfeld um eine gute Stillberaterin. Ein fataler Fehler, der mir teuer zu stehen kam!

 

Was mit meinen Brüsten passierte

Die Milch schoss ein und meine Brüste wurden immer härter und größer. So groß und hart, dass ich dachte, sie platzen. Das verursachte Schmerzen, die stündlich immer mehr zunahmen. Wenn ich das Adjektiv „hart“ verwende, meine ich hart. So richtig hart. Meine Brüste, die eigentlich schön weich sind verwandelten sich in steinharte Klötze. Ich konnte sie kaum anfassen ohne Schmerzen zu haben, auch seitlich liegen war keine Möglichkeit. Bei vielen Frauen ist der Milcheinschuss sanfter und nicht mit so einer Tortur verbunden. Nehmt mich bitte nicht als Beispiel. Es gibt auch zig andere Erlebnisse. Doch mein Stillerlebnis mit allem was dazu gehört, war für mich der reinste Horror.

Die Geburt war an einem Montag .Dienstags Abend/Mittwoch früh merkte ich zum ersten Mal, dass meine Brüste langsam hart wurden. Mittwoch am frühen Abend musste ich bereits im Krankenhaus abpumpen. Innerhalb kürzester Zeit war das Fläschchen mit 50 ml Muttermilch von einer Brust gefüllt und das war noch nicht das Ende. So viel am Anfang! Donnerstags wurde ich entlassen und das war der Startschuss für eine extrem schmerzhafte Phase.

Kein BH passte mir mehr und ich war heilfroh, dass wir vorher Stillbhs gekauft hatten. Und zwar eine Nummer größer. Was übrigens nicht gereicht hat! Meine Brüste waren gigantisch! Voll, hart und prall. Mein kleines Baby konnte natürlich noch nicht so viel trinken, somit wurden meine Brüste anfangs nicht ganz entleert.

Das Anschwellen der Brüste und die extrem Härte waren die eine Sache, die andere Sache waren meine geschundenen Brustwarzen.

 

Falsches Anlegen des Kindes verursachte schmerzende Brustwarzen

Durch die flüchtige Stillberatung im Krankenhaus und meiner nicht guten Vorberatung aufs Stillen, weil ich nie gedacht hätte, dass es so Probleme bereiten könnte, legte ich meinen Sohn nach der Geburt falsch an meine Brust an. Das bedeutet, dass er meine Brustwarze nicht weit genug in seinen Mund sog. Dadurch saugte er falsch und kaute mit seinen Kauleisten auf meinen Brustwarzen herum. Da ein Baby kurz nach der Geburt ständig an die Brust will und man es auch häufig Anlegen muss um die Milchproduktion anzuregen, sind die Brustwarzen einer ständigen Belastung ausgesetzt. Das führte dazu, dass meine Brustwarzen in wenigen Tagen extrem wund waren. Mit wund meine ich:

  • knallrot
  • wund gesaugt
  • offen
  • blutig

Das Stillen verursachte unfassbare Schmerzen. Vor jedem Anlegen hatte ich schon fast Tränen in den Augen. Mein ganzer Körper zuckte beim ersten Saugen völlig zusammen. Das Stillen wurde von Anlegen zu Anlegen unerträglicher.


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Milchstau

Mein Baby war erst wenige Tage alt und konnte selbstverständlich noch nicht so viel trinken. Sein Magen war winzig und nicht für solche Milchmengen gemacht, die meine Brüste, zu meinem Leid, fröhlich produzierten. Das führte dazu, dass ich einen Milchstau bekam. Das bedeutet, dass meine Brüste massiv hart wurden und wahnsinnig schmerzten. So ein Milchstau kann in der Tat sehr gefährlich werden. Wenn bei so etwas nicht früh genug gehandelt wird, kann man als Frau schnell wieder im Krankenhaus landen. Vor allem ältere Frauen können davon ein Lied singen. In unserer Familie erzählen uns die Omas noch häufig von ihren Erlebnissen. Solltet ihr einen Milchstau befürchten, informiert eure Hebamme, damit sie rechtzeitig handeln kann, damit der Milchstau nicht gefährlich wird!!!

Die Babys müssen erst einmal lernen richtig zu saugen und zu trinken. Das geht auch nicht von heute auf morgen. Daher ist es schon fast normal, dass viele Babys kurz nach der Geburt an Gewicht verlieren und sie etwas Zeit brauchen, bis sie dieses wieder drauf haben. Nach 10 Tagen sollten sie ihr Geburtsgewicht wieder erreicht haben. Zudem ist es häufig so, dass Babys am Anfang noch trinkfaul sind und beim Stillen oft einschlafen. Wir hatten so einen kleinen Kandidaten. Kaum an meiner Brust angelegt, schlief er nach wenigem Saugen sofort ein. Als hätte ich Narkosemittel in meinen Brüsten 😉 Mein Mann half immer fleißig mit den kleinen Mann wachzuhalten. Wir kitzelten ihn an den Füßen, an seinen Öhrchen und zogen ihn etwas aus. Ihn wach zu halten war knallharte Arbeit. Stillen wurde zum Teamwork. Mein Mann, ich und unser Baby. Fakt war einfach, die Milch muss aus meinen Brüsten, bevor sie sich entzünden. Als taten wir alles, damit der Kleine trank. Doch wie gesagt, produzierten meinen Brüste einfach enorm viel Milch. Tipps, was ihr tun könnt um die Milch abfließen zu lassen, erfahrt ihr im folgenden Artikel: Milchpulver oder Muttermilch? – 10 unverzichtbare Tipps bei Stillproblemen.

 

Stillhütchen – Das Ende des Stillens (Samstags)

Meine Brustwarzen waren wie schon beschrieben extrem wund. Ich konnte mein Baby kaum noch Anlegen ohne das Gefühl zu haben mich würde jemand an dieser empfindlichen Körperstelle malträtieren. Nach einer Internetrecherche und Tipps von Bekannten kauften wir Stillhütchen. Das sind Silikonauflagen, die aussehen wie Hüte für Brustwarzen. Wie der Name schon sagt. Sie sollen die Brustwarzen schonen und das Stillen schmerzfreier gestalten. Ich setzte all meine Hoffnung darauf, weil ich schlichtweg nicht mehr konnte. Ich hatte noch Schmerzen von dem Kaiserschnitt und nun auch noch massive Schmerzen an meinen Brüsten. Ich bin vor Schmerzen fast wahnsinnig geworden.

Doch die rettenden Stillhütchen sollten dafür sorgen, dass ich mich gegen das Stillen entschied.

Wer blutige Details nicht ertragen kann, springt bitte weiter zum nächsten Abschnitt und überspringt den jetzigen.

Da kam mein Mann also mit den Stillhütchen nachhause. Voller Freude und Hoffnung legte ich sie mir für das nächste Stillen bereit. Meine Brustwarzen waren mittlerweile so wund und rot, dass ich nicht einmal mehr dünnen Stoff auf ihnen ertrag. Ich musste immer Stilleinlagen verwenden, weil ich sonst vor Schmerzen wahnsinnig geworden wäre. Mein kleiner Sohn schrie und somit war das Zeichen für das nächste Stillen da.

Ich legte meine Brust frei, befeuchtete etwas den Brustwarzenhof und die Haut damit das Hütchen gut sitzen konnte. Das Stillhütchen setzte ich auf meine Brustwarze und legte meinen Sohn an. Er saugte.

 

Das Stillen fand sein Ende

O H  G O T T   I M   H I M M E L!!!!!!

Mein Körper verkrampfte schlagartig. Ich konnte vor Schmerz kaum sprechen. Ich schrie und zog und meinen Sohn mit aller Gewalt von mir. Mein Mann nahm mir das Baby sofort ab und setzte sich erschrocken neben mich. Ich blickte auf meine Brustwarze, die noch umhüllt war von dem Stillhütchen herunter und erschrak. Im gesamten Hütchen hatte sich Blut angesammelt. Angst durchfuhr mein Körper. Alles tat weh. Unfassbar weh. Langsam und ganz behutsam nahm ich das Stillhütchen ab und nun sollte es noch viel schlimmer werden.

Das Stillhütchen war gefüllt mit Blut. Meine Brustwarze war voller Blut. In dem Stillhütchen entstand durch das Saugen ein Sog und da ich eine offene Wunde hatte, wurde diese extrem belastet.

Ich nahm ein Taschentuch und tupfte ganz vorsichtig unter Tränen das Blut weg. Als ich das Taschentuch direkt auf meine Brustwarze tupfte, blieb mir fast mein Herz stehen. Denn beim hochziehen des Taschentuchs zeigte sich, dass Gewebe aus der Brustwarze trat. In Fäden hang es am Taschentuch.

Ein Anblick, den ich NIEMALS in meinem Leben vergessen werde.

Mein Mann versuchte mich zu beruhigen und sagte immer wieder, dass ich nicht stillen muss und dass wir eine Lösung finden werden.

Ca. zwei Stunden später gingen wir ins Bett und mein kleines Baby wurde langsam wach und wollte noch einmal trinken. Der kleine Mann weinte und bekam ein schlechtes Gewissen, weil ihn die Brust auch so beruhigt. Ich muss dazu sagen, dass viele Frauen kurz nach der Geburt extrem sensibel sind und eine völlige Fixierung auf das Kind besteht. Das ist vermutlich auch eine Erklärung, weshalb ich trotz des schlimmen und sehr schmerzhaften Erlebnisses, es noch einmal wagte.

Ich entschied mich weiter zu stillen und setzte das Stillhütchen noch einmal auf die andere Brust rauf. Beim ersten Saugen sollte ich einen Schmerz spüren, der alles vorherige in meinem Leben toppte. Alles. ALLES. Ich war in den ersten Sekunden starr vor Schmerz. Mein Mann nahm wieder sofort unseren Sohn und ich schrie und weinte nur noch. Ich glaube, ich hab das letzte Mal als Kind so sehr geweint – vor Schmerzen. Ich konnte mich kaum bewegen, weil der Schmerz durch meinen ganzen Körper fuhr. Ich wollte sofort das Stillhütchen abnehmen, doch zu meinem Erschrecken ging das nicht. Es hatte sich so ein starker Sog gebildet, dass das Stillhütchen festzukleben schien. Mein Mann legte unseren Sohn zur Seite und half mir. Gemeinsam entfernten wir das Stillhütchen und der Anblick meiner Brustwarze war diesmal noch schlimmer. Noch mehr Blut und noch mehr Gewebe was ich mit einem Taschentuch abtupfte. Da war es vorbei. Stillen war für mich Geschichte. Ich war regelrecht traumatisiert und fix und fertig mit meinen Nerven.

Nun hatte ich also extrem wunde Brustwarzen, die fürchterlich schmerzten, Brüste, die so hart waren wie Klötze, die ebenfalls schmerzten und einen Kaiserschnitt hinter mir, dessen Narbe auch noch schmerzte. Ich war ein Wrack. So fühlte ich mich. Und es war kein Ende in Sicht.

Fakt war zunächst, dass ich nicht mehr Stillen werde. Ich wollte nur noch abpumpen.

 

Milchhandpumpe

Im Vorfeld hatten wir uns auf Rat von Freunden eine Milchhandpumpe zugelegt. Diese nutzte ich schon einen Tag vor der Katastrophe mit den Stillhütchen und somit hatten wir noch ein paar Gläser abgefüllte Muttermilch im Kühlschrank. Unsere Rettung! Denn somit konnte ich unseren Sohn schmerzfrei Muttermilch geben. Wir hatten allerdings auch im Vorfeld Ersatznahrung gekauft, falls irgendwas passiert und ich ihm keine Muttermilch gebe kann. Sie sollte einfach nur als Sicherheit dienen.

Das Abpumpen der Muttermilch durch die Milchpumpe war mühsam. Ich pumpte pro Brust nach wenigen Tagen nach der Geburt schon ca. 80-100ml ab. Auf der einen Seite bedeutete dies, dass meine Brust nur durch die Handpumpe einigermaßen leer wurde, da mein Kind gar nicht so viel trinken konnte und zum anderen das wir genug Vorrat aufbauen konnten. Doch meine Brust wurde immer voller und voller. Die Milch kam irgendwann nicht mehr richtig heraus. So staute sich die Milch und meine Brüste waren regelrechte Betonklötze. Kaum hatte ich eine Brust entleert wurde sie nach kurzer Zeit wieder voll. Es war zum Verrückt werden. In der Nacht von Samstag zu Sonntag war es besonders schlimm. Von der Hebamme bekamen wir den Tipp, dass ich warme Wickel machen sollte und nach dem Abpumpen unbedingt kühlen müsste. So lag ich nun im Bett, mein Mann bereitete heiße Wickel und Kirschkernkissen vor und ich erwärmte damit meine Brüste, damit die Milch besser heraus fließen konnte. Danach setzte ich die Pumpe an und pumpte was das Zeug hielt. Sobald meine Brüste weicher wurden kühlte ich sie. Diesen Prozess, der jedes Mal eine gute Stunde bis 1.5 Stunden dauerte, da ich nur eine Brust jeweils bearbeiten konnte, musste ich alle 2 Stunden wiederholen. Mein Mann half mir dabei und verzichtete ebenfalls auf Schlaf und Erholung. Es war eine Tortur. Nervlich wie körperlich. Vor allem nachts. Ich war nur noch fix und fertig. Da das per Hand abpumpen keine wirkliche Alternative darstellte, versuchten wir sonntags eine elektronische Milchpumpe zu organisieren. Wir telefonierten  ALLE Apotheken im Umkreis ab. Es waren unzählige. Alle bist auf eine hatten ihre Pumpen bereits verliehen. Wir bekamen ein uraltes Ding. Im Laufe des Tages schaute noch unsere Hebamme vorbei und brachte frische Salbeiblätter mit. Die kochten wir auf und ich trank davon zwei Tassen Tee, damit die Milch reduziert wird (Salbei hat abstillende Eigenschaften). Zudem machten wir daraus weitere heiße Wickel.

 

Elektronisches Milchpumpe – Ich hörte die Engel singen

Die ausgeliehene uralte Milchpumpe sollte sich beim ersten Mal als pures Glücksgefühl herausstellen.

Ihr müsst euch das vorstellen. Ich bin gerade frisch Mama geworden. Die Eindrücke von der Geburt. Die Eindrücke vom Kind. Die Eindrücke nicht mehr schwanger zu sein. Alles führte zu einem positiven Gefühlschaos. Dazu kam jedoch Schmerzen vom Kaiserschnitt und Höllenqualen durch das Stillen. Ich hatte das Gefühl mich macht nur noch Schmerz aus. Von Kopf bis Fuß. Das Abpumpen mit der Milchpumpe verschaffte zwar etwas Erlösung, aber nur grob, weil der Aufwand einfach sehr hoch war. Nun hatten wir die elektronische Milchpumpe und beim ersten Abpumpen entstand eine riesen Erleichterung. Ich hätte vor Freude weinen können. Das Abpumpen war ein Kinderspiel. In null Komma nichts war die Milch draußen und meine Brust war viel schnell wieder weicher. Denn mit der Handmilchpumpe habe ich die Brust nie ganz entleeren können, irgendwo waren immer noch mal harte steinharte Stellen. Nun war es wirklich viel leichter. Doch trotzdem musste dies noch alle zwei Stunden passieren, weil meine Brüste sonst viel zu voll waren. Doch die Freude hielt nicht lange, da dieses uralte Ding nach einem Tag kaputt war. Doch zum Glück unterstützte mich meine Frauenärztin und stellte mir ein Rezept aus. So bekamen wir eine nagelneue Milchpumpe MIT ZWEI AUFSÄTZEN! Das bedeutete, dass ich beide Brüste GLEICHZEITIG abpumpen konnte. So wurde von dem extrem aufwendigen Behandeln, von guten 1.5 Stunden, meiner Brüste  vor der elektrischen Milchpumpe eine Prozedur von nur noch 20 Minuten! Das war das erste Mal nach der Geburt, dass ich richtige Erleichterung spürte. Meine Brüste wurden viel besser entleert und die harten Stellen konnten super aufgelöst werden. Es war ein göttlicher Moment … hahaha … ich war so glücklich, dass ich fast Engel singen hörte. Manche Mütter mit Stillproblemen samt Milchstau können mich wohl verstehen … hahaha.

Doch auch hier gab es einen Haken. Da dies alle zwei Stunden passieren musste, auch nachts, habe ich wochenlang nicht mehr als 2 Stunden am Stück geschlafen. Ich war völlig übermüde und emotional sehr dünn besaitet. Ich musste dafür jedes Mal aufstehen, die Pumpe ansetzen, festhalten und warten, danach in Flaschen abfüllen , alles reinigen und meinem Kind das Fläschchen geben. Danach konnte ich mich wieder schlafen legen. Eine Prozedur, die mich an meine Grenzen brachte, in jeder Hinsicht. Wir kauften nach zwei Wochen ein Bustier, worin man die Flaschenaufsätze von der Pumpe befestigen konnte. So hatte ich freie Hände und musste die Flaschen nicht mehr halten. Das war ebenfalls eine gute Hilfe, doch leider machte das den restlichen Aufwand nicht wirklich erträglicher.  Die Belastung war außerordentlich hoch, doch ich hatte so eine panische Angst vor den Schmerzen beim Stillen, dass das für mich zu keiner Zeit mehr eine Alternative darstellte. Ich hatte ein regelrechtes Trauma. Meinen Charakter zeichnet aus, dass ich viel aushalte. Ich bin hart im Nehmen. So einiges ist schon in meinem Leben passiert, was starke Schmerzen verursachte. Doch das war eine Hausnummer, was alles zuvor erlebte UM WELTEN TOPPTE!!!

So ging es einige Wochen. Enormer Schlafmangel, Schmerzen, neue Rolle als Mutter, neue Familienkonstellation. Ein Cocktail, der zu fiesen Spannungen und Gefühlsausbrüchen führen kann. Doch zum Glück haben mein Mann und ich diese Zeit gut gemeistert. Wir haben uns zwar ab und zu angezickt, aber ansonsten haben wir zusammengehalten und mein Mann hat mich großartig unterstützt.


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Abstillen

Die Alternative zum Abstillen stand immer wieder im Raum. Selbst meine Hebamme riet mir dazu, weil sie ebenfalls fand, dass die Belastung und doch noch häufiger auftretender Milchstau zu hoch für mich wären. Ich überlegte ständig hin und her. Für mich war es von sehr hoher Bedeutung, dass mein Baby Muttermilch bekommt, da ich diese für eine fantastische natürliche Nahrung halte. Mein Körper produziert auf natürliche Art und Weise Milch, die meinem Baby alles gibt, was es die ersten Monate benötigt. Doch der Aufwand abzupumpen war nur noch eine enorme Belastung, der ich kaum noch standhielt.

 

Repeat: Auf ein Neues

Diese Fakten, viele Tipps und viele gelesene Stillberichte später, führten dazu, dass ich es noch einmal probierte. Der Vorgang des Stillens und bis der Körper sich daran gewöhnt hat, kann gerne mal bis zu 8 Wochen dauern. Dessen machte ich mir bewusst und nach ca. 4 ergangenen Wochen probierte ich es noch einmal. Unfassbar, ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich mich, nachdem was passiert ist, noch einmal dazu überwinden würde.

Als ich mit dem Gedanken spielte, es noch einmal zu versuchen, setzte ich voraus, dass ich entspannt sein muss und allein. So, dass kein Druck da wäre. Wenn es nicht klappe sollte, klappt es eben nicht.

Der Moment kam und ich nahm mein Baby und legte es ganz vorsichtig an meine Brust. Ich fasste meine Brust zwischen Daumen und Zeigefinger, presste sie sanft zusammen und führte mein Baby so zur Brustwarze, dass es sie gut einsaugen konnte. Und???

Auuaaaa.

Doch ein Aua war besser als „OH GOTT ICH STERBE“.

Es tat noch weh, aber nicht mehr so unfassbar schlimm, wie am Anfang. Meine Brustwarzen waren diesmal auch gut verheilt. Nachdem er die Milch angesaugt hatte, was in der Anfangsphase oft sehr weh tut, vorbei war, war es absolut erträglich. Er konnte super trinken und ich musste nur wenig korrigieren. Meine Brustwarte verschwand ganz in seinem Mund. Es war wie nach einer Bilderbuchanleitung. Ich war so überrascht und überwältigt, dass ich dem Versuch noch nicht ganz vertrauen konnte. So kam es, dass ich doch noch weiter abpumpte, aber mein Baby immer mal wieder anlegte. Langsam, ganz langsam klappte es immer besser. Die Schmerzen ließen laaangsam nach und meine Brustwarten wurden nicht mehr wund!!! Ich konnte immer mal wieder eine Abpumpsession auslassen. Vor allem nachts war das eine wahnsinnige Erholung! Nach einiger Zeit war ich sogar so weit, dass ich die Pumpe gar nicht mehr benutzte. Mit der Zeit verschwand auch der Schmerz, der anfangs durch das Ansaugen der Milch entstand.

Ich konnte stillen. Ohne Schmerzen. Ich war überwältigt und bin es immer noch. Ich hätte nie nie nie für möglich gehalten, dass diese Höllenschmerzen verschwinden und das Stillen zu so etwas entspanntem wird. Zum anderen hätte ich nicht gedacht, dass ich den Mut aufbringe es noch einmal zu versuchen. Mit der Gefahr, dass es noch einmal so schlimme Schmerzen verursachen würde. Ich weiß, ich bin mutig und trau mich schon viel, doch das war eine Erfahrung und Überwindung, die meine Grenzen noch einmal ein gaaanzes Stück weiter gesteckt hat.

Nicht jede Mutter macht so eine Tortur mit! Zum Glück 🙂

Viele warnen davor, dass das Kind durch den Mix aus Brust und Flasche eine Saugverwirrung entwickelt und verlernt richtig an der Brust zu saugen. Denn Milch aus der Flasche isst natürlich wesentlich einfacher anzusaugen als aus der Brust. Doch bei uns war das zum Glück zu keinem Zeitpunkt ein Problem. Mein kleines Baby hat es kein Stück verwirrt.

Ich will an dieser Stelle ganz deutlich betonen, dass unser Baby niemals ein Problem darstellte. Wir haben wirklich Glück und haben wohl ein Einsteigermodell geschenkt bekommen 😉 Das einzige was wirklich eine große Herausforderung und enorme Belastung nach der Geburt gewesen ist, waren die Stillprobleme. Hinzukamen noch die flüchtigen oberflächlichen Tipps. Wir mussten uns viel selbst anlesen und beibringen.

 

FRAGE AN EUCH:

Erzählt mir doch mal, wie eure Erfahrungen mit dem Stillen waren? Habt ihr von Anfang fürs Fläschchen geben entschieden oder habt ihr das Stillen probiert? Hattet ihr Probleme beim Stillen? Erzählt einfach mal, ich bin sehr interessiert 🙂 Gerne könnt ihr mir diese auf verschiedenem Wege mitteilen. Z. B. via E-Mail jessica@vchangemakers.de

Im nächsten Artikel berichte ich euch, weshalb ich mich gegen Milchpulver also Ersatznahrung entschied und welche Tipps bei meinen Stillproblemen unentbehrlich waren!

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Weltvegantag: Danke ihr mutigen Menschen! + Tipps

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Hallo ihr Lieben,

ich liege krank auf der Couch, doch heute habe ich was tolles zu verkünden, denn heute ist Weltvegantag! Das ist ein internationaler Aktionstag, der erstmalig im Jahre 1994 vollzogen wurde! Die die damals noch ganz wenige waren, und erkannt haben, wie notwendig es ist, dass ein Umdenken in der Gesellschaft vollzogen wird, können heute mit STOLZ zurückblicken und sagen, dass sie und ihre Bemühungen der Auslöser für eine Welle des Umdenkens waren. Mittlerweile ist der Begriff „vegan“ kein Fremdwort mehr. Was früher noch mit großem Aufwand verbunden war, wie das Erwerben von veganen Lebensmitteln und das Auswärstessen, gehört heutzutage immer mehr der Selbstverständlichkeit an. Ich kann es selbst kaum glauben wie rasch sich alles entwickelte. Ich lebe nun fast 8 Jahre vegan und habe davor ca. 13 Jahre vegetarisch. Selbst zu diesem Zeitpunkt war es sehr schwer vegetarische Produkte in Supermärkten zu kaufen. Und heute??? Heute spaziere ich in X-Supermärkte und kann frei zwischen, Aufstrich, Aufschnitt und selbst Käse wählen. Dazu gibt es ein reichliches Angebot an Pflanzendrinks, pflanzlichen Joghurts und selbst Eis. Ein schönes Gefühl! 🙂

Aktuelle Zahl: Über 1,3 Millionen Menschen in Deutschland leben vegan

Wir alle können gemeinsam sehr sehr stolz darauf sein, dass wir den MUT hatten und auch noch besitzen, einen anderen Weg einzuschlagen als die anderen. Wir können stolz sein, dass wir so mutig waren und uns gegen die Masse gestellt haben, egal wie viel Kritik kam. Egal wie viel Beleidigungen und Ablehnungen wir einstecken musste. Wir sind standhaft geblieben und haben uns für das Recht der (anderen) Tiere eingesetzt. Das ist wahre Stärke. Das ist Mut.

Meine Lieben, ich bin von Herzen stolz auf euch und kann euch nur ermutigen weiterzumachen. Keine Angst zu haben NEIN zu sagen, weil ihr nicht mehr an diesem Leid verantwortlich sein wollt. Gebt nicht auf! Wie ihr seht, hat es sich bis hierhin schon mehr als gelohnt! 🙂 Tiere gewinnen immer mehr an Bedeutung. Ihre Bedürfnisse, ihre Rechte und ihr Wohlbefinden werden immer häufiger und lauter in der Gesellschaft thematisiert. Menschen aller Art, setzen sich für sie ein und bleiben standhaft um ihre Ziele durchzusetzen.

DANKE ihr vielen vielen mutigen Menschen da draußen! DANKE, dass ihr so selbstlos seid und euch für (leidende) Tiere einsetzt!
weltvegantag
Ich wünsche mir mehr von euch. HEUTE im Jahre 2016 sind wir diejenigen, die die Veränderung immer mehr vorantreiben und ich bin mir sicher, dass in weiteren 5, 10 und weiteren Jahren die nächste Generation mitfühlender Menschen mit Stolz auf uns zurückblicken und dankbar sind, dass wir HEUTE so mutig sind und darauf pfeifen was die Masse ignoriert und nicht wahrhaben will.

Auf weitere gute und fruchtbare Aufklärungsarbeit! <3
Ihr kennt sicherlich noch einige Menschen, die noch nicht vegan leben und die ein oder anderen Anlaufschwierigkeiten haben, für diese habe ich den V-Guide geschrieben.
Der V-Guide ist eine Art Leitfaden um LEICHT und VERSTÄNDLICH dem Veganismus zu begegnen und in den eigenen Alltag zu integrieren.

Gerne könnt ihr den/die folgenden Link/s an vegan-interessierte senden:

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